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12.02.2020 14:21

RBZ Plön und FH Kiel bauen ihre Kooperation aus

Frauke Schäfer Pressestelle
Fachhochschule Kiel

    Die Fachhochschule Kiel vernetzt sich über Kooperationsverträge mit Regionalen Berufsbildungszentren im Land Schleswig-Holstein. Absolvent*innen bestimmter Schulzweige können sich dadurch Leistungen auf ihr Studium anrechnen lassen, insgesamt bis zu 15 ECTS. Nachdem der Fachbereich Informatik und Elektrotechnik 2019 einen Vertrag mit dem RBZ Plön vereinbart hatte, besiegelten RBZ und FH Kiel nun ihre Zusammenarbeit im Bereich der Betriebswirtschaftslehre.

    Die Fachhochschule (FH) Kiel und das Regionale Berufsbildungszentrum (RBZ) Plön bauen ihre Zusammenarbeit weiter aus. Nachdem sie im vergangenen Jahr eine Kooperation in den Bereichen Elektrotechnik und Regenerative Energien besiegelt haben, weiten sie heute (12. Februar 2020) die Zusammenarbeit auf den Bereich der Betriebswirtschaftslehre aus. „Die Absolventinnen und Absolventen des Beruflichen Gymnasiums, Fachrichtung Wirtschaft, sind ideal auf ein Studium an der Fachhochschule Kiel vorbereitet“, erklärt Prof. Dr. Björn Christensen, der Dekan des Fachbereichs Wirtschaft. „Sie bringen fachspezifische Vorkenntnisse in besonderer Tiefe mit und haben sich bereits für ihre Fachrichtung entschieden. Dies garantiert die grundsätzliche Studierfähigkeit und Passgenauigkeit für unsere Studiengänge.“

    Durch den Kooperationsvertrag können sich Absolvent*innen des Beruflichen Gymnasiums ausgewählte Leistungen für ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre anrechnen lassen. Auf die ersten vier Semester können dies – bei entsprechender Leistung – zwischen fünf und 15 ECTS-Punkte sein; diese entsprechen einer bis drei Lehrveranstaltungen. „Anders als sonst oft üblich“, erklärt RBZ-Schulleiter Axel Böhm, „müssen unsere Absolventinnen und Absolventen nicht noch einmal im Studium wiederholen, was sie am Beruflichen Gymnasium bereits gelernt haben. Das steigert nicht nur die Attraktivität der Fachhochschule Kiel, sondern auch die unseres Beruflichen Gymnasiums.“

    Die Vereinbarung gilt bereits ab dem kommenden Wintersemester. Der Preetzer Artem Gorin kann also mit einem Vorsprung in sein Studium starten: „Ich wohne in Preetz und möchte gerne heimatnah studieren. Ein Wirtschaftsstudium an der FH Kiel bietet viele Möglichkeiten für mein weiteres Berufsleben“. Und sein Mitschüler Nic Delvendahl ergänzt: „Ich möchte zukünftig im Bereich Online-Marketing arbeiten und hierfür bietet ein BWL-Studium an der Fachhochschule eine gute Grundlage.“

    Seit 2018 vernetzt sich die Fachhochschule Kiel mit Berufsbildenden Schulen oder Berufsbildungszentren im Einzugsgebiet der Hochschule, um junge Menschen für ein Studium in Kiel zu gewinnen. Und die Erfahrungen des seit einem Jahr mit dem RBZ Plön kooperierenden Fachbereichs Informatik und Elektrotechnik zeigen, dass diese Strategie aufgeht, sagt Prodekan Prof. Dr. Harald Jacobsen: „Wir können zwar nicht sagen, wie viele Erstsemester aus Plön zu uns gekommen sind, aber im Rahmen der Erstsemesterbefragung gaben immerhin elf Prozent der Studierenden an, sich aufgrund bestehender Kooperationsvereinbarungen für ein Studium am Fachbereich Informatik und Elektrotechnik eingeschrieben zu haben.“


    Bilder

    Judith Prus (Fachlehrerin RBZ Plön), Axel Böhm (Schulleiter RBZ), Prof. Dr. Udo Beer (FH-Präsident) und Prof. Dr. Björn Christensen (Dekan Fachbereich Wirtschaft FH Kiel)
    Judith Prus (Fachlehrerin RBZ Plön), Axel Böhm (Schulleiter RBZ), Prof. Dr. Udo Beer (FH-Präsident) ...
    Frauke Schäfer
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler
    fachunabhängig
    überregional
    Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Judith Prus (Fachlehrerin RBZ Plön), Axel Böhm (Schulleiter RBZ), Prof. Dr. Udo Beer (FH-Präsident) und Prof. Dr. Björn Christensen (Dekan Fachbereich Wirtschaft FH Kiel)


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