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03.12.2003 12:22

Otmar D. Wiestler neuer Vorstandsvorsitzender des DKFZ

Silvia von Einsiedel Pressereferat
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

    Der Neuropathologe Otmar D. Wiestler ist zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) berufen worden. Das Kabinett hat dem Vorschlag heute zustimmend zur Kenntnis genommen. Wiestler leitet seit zwölf Jahren das Institut für Neuropathologie der Universität Bonn. Sein Renommee gründet sich auf zahlreiche Veröffentlichungen sowie die Leitung hochrangiger Gremien.

    Der Neuropathologe Otmar D. Wiestler ist zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) berufen worden. Das Kabinett hat dem Vorschlag heute zustimmend zur Kenntnis genommen. Wiestler leitet seit zwölf Jahren das Institut für Neuropathologie der Universität Bonn. Sein Renommee gründet sich auf zahlreiche Veröffentlichungen sowie die Leitung hochrangiger Gremien. Wiestler ist unter anderem Mitglied im Medizinischen Beirat und Kuratorium der Deutschen Krebshilfe. Für die Deutsche Forschungsgemeinschaft leitet er den Fachausschuss für Theoretische Medizin, der
    47-Jährige sitzt dem Vorstand des Kompetenznetzwerks Stammzellforschung in Nordrhein-Westfalen vor und ist medizinischer Geschäftsführer der Technologie-Plattform LIFE & BRAIN GmbH in Bonn.

    Mit seinem Wechsel nach Heidelberg löst Wiestler Prof. Harald zur Hausen ab, unter dessen Leitung sich das DKFZ in den vergangenen 20 Jahren zu einem international anerkannten Zentrum entwickelt hat. Seit zur Hausens Emeritierung im April 2003 hat Prof. Peter Lichter kommissarisch die Amtsgeschäfte des wissenschaftlichen Vorstandes geführt.

    Das DKFZ wurde 1964 als Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet. Mit rund 1780 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon 760 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, ist es heute unter den Helmholtz-Zentren das größte Forschungszentrum im Bereich Gesundheit. Seine Grundfinanzierung von insgesamt 90 Millionen Euro wird zu 90 Prozent vom Bund und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg getragen.
    Weitere Informationen finden Sie unter: www.bmbf.de oder www.dkfz-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dkfz-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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