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03.12.2003 15:07

Jenas Studenten seit einem Jahr on air: Ein Telefonat mit Istanbul

Annette Leucke Marketing und Kommunikation
Fachhochschule Jena

    Jena, 03. Dezember 2003 (rdh) - Die Musik von International Pony, Götz Alsmann und De Phazz, die Beiträge fern ab von Bohlenbiografie und Co., aber nah dran am Studentenleben. Das Campusradio Jena feiert ersten Geburtstag - und startet das zweite Jahr im eigenen Studio. Was das mit Istanbul zu tun hat? Lesen Sie selbst.

    Haben Sie schon einmal mit Istanbul telefoniert? Und sind mit jemandem verbunden worden, den Sie gar nicht sprechen wollten? Dieser vermeintliche Fehler unterlief einem Hotel in der Stadt der zwei Kontinente. Eigentlich wollte ein Student des Jenaer Campusradios die Managerin Goran Bregovics sprechen und um einen Interviewtermin bitten. Verbunden wurde er aber mit Bregovic selbst, der dieser Bitte gern nachkam - nicht in Istanbul, sondern wenige Wochen später Auge in Auge während der Kulturarena 2003.

    Über solche Fehler ist man natürlich nicht böse. Stress- und pannenerprobt sind die Studentinnen und Studenten des Campusradios nach einem Jahr allemal. Die offizielle Geburtsstunde des Campusradios war ein Dezember-Dienstag im letzten Jahr. Der jährte sich diesen Mittwoch, dem 03. Dezember. Anlässlich seines Jubiläums sendete das Campusradio an diesem Tag außerhalb der üblichen Sendezeit (dienstags 10 - 12 Uhr, Jena UKW 103,4). Die Rektoren Prof. Beibst und Prof. Meyn eröffneten gemeinsam das neue Studio an der Carl-Zeiss-Promenade. Thema der Sondersendung war unter anderem die Bedeutung studentischer Medien in Jena. Eingeladen waren Vertreter der Hochschulzeitung Akrützel, der Internationalen Hochschulzeitung Unique, des noch sehr jungen Campus-TV und natürlich des Campusradios.

    Back to the roots
    Die Anfänge des Jenaer Studentenradios liegen allerdings weiter zurück. Ein paar Studenten der FH Jena absolvierten ihre Pflichtpraktika in Nordrhein-Westfalen, wo es bereits seit längerem Radiosender der Universitäten gibt. Warum also nicht auch in Jena? Gedacht, getan - zurück in Jena wurde mit dem STURA der FSU sowie der FH beraten und Workshops veranstaltet. Dank der Unterstützung durch Prof. Dr. Schäfer und Prof. Dr. Kahnt (beide FH), des STURA sowie des Offenen Kanals in Jena (radio okj) und Eisenach (Wartburgradio) wurde schließlich über den Offenen Kanal Jena am 03. Dezember 2002 die erste Sendung ausgestrahlt. Inhaltlich liegt bis heute der Schwerpunkt auf der Berichterstattung über studentische Initiativen, studienrelevanten Themen und studentischem Engagement in sämtlichen Bereichen. Ob Auslandssemester, Langzeitstudiengebühren oder fehlende Radwege - Campusradio ist am Puls der Zeit. Seit seiner Geburtsstunde ist das Jenaer Campusradio als eigenständiges Referat "Hochschulradio" in beiden Studentenräten vertreten.

    So jung und schon Nachwuchs
    Dank des eigenen Studios wird die Sendezeit in Zukunft ausgeweitet werden können. Geplant ist, täglich on air zu sein, um die angehenden Akademiker mit studentischen News und guter Musik fern ab von üblichen Sendekonzepten zu versorgen - vorausgesetzt, es finden sich weitere Studenten, die Lust haben, sich beim Campusradio zu engagieren. Sämtliche Bereiche redaktionellen Arbeitens, Moderation und Technik stehen für Interessierte offen. Nebenbei bekommt man Gelegenheit, bekannte oder weniger bekannte Künstler zu treffen und zu interviewen. Ab Anfang 2004 sollen die Sendungen außerdem via Live-Stream über die Website des Campusradios (www.campusradio-jena.de) weltweit zu hören sein - dann vielleicht auch in Istanbul.

    Ricarda D. Herbrand, Campus-Team


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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