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03.12.2003 16:35

65 Jahre Wissenschaft in Darmstadt: das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit

Anke Zeidler-Finsel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF

    Die 1938 gegründete Bautz-Bergmann Werkstoff- und Konstruktionsberatung GmbH fusionierte 1950 mit dem Physikalisch-Technischen Labor von Dr. Gaßner in Kempten und fand als Laboratorium für Betriebsfestigkeit GmbH in der Wiesenmühle in Darmstadt-Eberstadt ein neues Zuhause. 1962 brachte die Aufnahme in die Fraunhofer-Gesellschaft dem wissenschaftlichen Forschungsinstitut den heutigen Namen "Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit LBF". Es das älteste der vier Fraunhofer-Institute in Darmstadt und steht für internationale, exzellente Wissenschaft.

    Seit 1973 forschen und arbeiten 110 Mitarbeiter im Institutszentrum in Darmstadt-Kranichstein auf rund 10 000 qm Versuchs- ,Labor- und Bürofläche. Das Fraunhofer LBF hat wesentlichen Anteil an einschneidenden Entwicklungen der Industrie, die vielfältige Bereiche des Alltags beeinflussen, z.B. intelligente Materialen, aktive Fahrwerke, leichte Räder für LKW. Die Auftraggeber, bekannte Industrieunternehmen und Verbände aller Branchen, schätzen die Zuverlässigkeit und Flexibilität der Darmstädter Forscher. Professor Hanselka, Institutsleiter: "Wir entwickeln, bewerten und realisieren maßgeschneiderte Lösungen für alle Sicherheitsbauteile, mit ganzheitlicher Kompetenz in Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit, vom Werkstoff bis zum System, von der Idee bis zum Produkt".
    Auch das Forschungsinstitut in Darmstadt muss sich am Markt behaupten und um öffentlichen Forschungsgelder bemühen. Deshalb wurden 2001 durch die Kooperation mit der Technischen Universität Darmstadt über eine gemeinsame Berufung die Weichen für die Zukunft neu gestellt. Seit dem liegt neben der Betriebsfestigkeit ein neuer Schwerpunkt auf der Systemzuverlässigkeit. Dieser logische Schritt rührt daher, dass maschinenbauliche Konstruktionen zunehmend mit Sensorik, Reglungstechnik und Elektronik bestückt werden und dadurch der Bedarf an einer fundierten Aussage zur Zuverlässigkeit des ganzen Systems wächst. 2003 dann ein weiterer Schritt zur Zukunftssicherung: "Das Institut hat einen aufwendigen Strategieprozess durchlebt", so Institutsleiter Hanselka, "und daraus seinen Fokus sowohl bezogen auf die Märke als auch bezogen auf die wissenschaftlichen Inhalte geschärft und sein Leistungsprofil erweitert".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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