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04.12.2003 11:36

Mobilität deutscher Studierender wächst

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    Auswertung des ERASMUS-Programms für das Hochschuljahr 2002/2003

    Die Zahl deutscher Studierender, die im Rahmen des ERASMUS-Programms eine Zeit lang ins europäische Ausland gehen, nimmt weiter zu. Zu diesem Ergebnis kommt die Auswertung des DAAD, der in Deutschland die Aufgabe einer Nationalen Agentur für das Programm wahrnimmt. Danach ergeben sich für das Hochschuljahr 2002/2003 gegenüber dem Vorjahreszeitraum überdurchschnittliche Zuwächse sowohl bei Studierenden als auch bei Dozenten.

    Insgesamt absolvierten diesmal 18.482 deutsche Studierende ein Teilstudium im europäischen Ausland. Das sind fast 2000 mehr als im Hochschuljahr 2001/2002. Besonders beliebt bei den Studierenden ist Spanien. Hier stieg die Zahl um 600 auf nunmehr 3892 Studierende. Es folgen Frankreich mit insgesamt 3549 deutschen ERASMUS-Studenten (plus 300) und Großbritannien mit 3136 deutschen Studierenden (minus 100). Besonders mobil sind die Studierenden der Wirtschaftswissenschaften (4549 Personen oder 25 Prozent), der Philologien (3207 oder 17 Prozent) und der Sozialwissenschaften (1788 oder 10 Prozent).

    Auch die Zahl der Studierenden, die einen Teil ihrer Ausbildung in Mittel- oder Osteuropa absolvieren ist gestiegen: Dorthin gingen insgesamt 689 deutsche Studierende, das sind rund 120 Personen mehr als im Vorjahreszeitraum.

    Die Mobilität der Dozenten stieg um rund 12 Prozent von 2115 im Hochschuljahr 2001/2002 auf jetzt 2380 Personen. Die höchsten Zuwächse haben die Zielländer Spanien mit 263 Dozenten (plus 40), Finnland mit 195 Personen (plus 42), Tschechien mit 127 (plus 36) und Polen mit 185 Dozenten (plus 20) zu verzeichnen. Insgesamt gingen 31 Prozent - das sind 743 Personen - der deutschen ERASMUS- Dozenten nach Mittel- oder Osteuropa.

    Das EU-Bildungsprogramm SOKRATES fördert im Rahmen seines Teilprogramms ERASMUS die grenzüberschreitende Hochschulzusammenarbeit in Europa.

    Kontakt:

    Dr. Siegbert Wuttig
    Tel: 0228-882-349
    e-mail: wuttig@daad.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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