Ende September ist Prof. Dr.-Ing. Broder Wendland emeritiert worden. Die Fakultät Elektrotechnik veranstaltete am 30. Oktober zu seinen Ehren ein Festkolloquium. Wendland gehört zu den Pionieren der modernen Fernsehtechnik.
Broder Wendland wurde 1975 an die Universität Dortmund berufen, wo er den Lehrstuhl für Nachrichtentechnik aufgebaut hat. Während seiner langen Laufbahn als Universitätsprofessor hat er sich vor allem auf dem Forschungsgebiet des digitalen und hochauflösenden Fernsehens einen Namen gemacht. Seine Forschungsergebnisse machten die Uni Dortmund zu einem Zentrum der Fernsehforschung. Die alljährlich in Dortmund stattfindenden Dortmunder Fernsehtage - jetzt Multimediatage - wurden maßgeblich von ihm geprägt.
In den achtziger Jahren holte Wendland eines der ersten EUREKA-Projekte zum Thema "Compatible High Definition Television" an die Uni Dortmund, bei dem es um ein neues Fernsehsystem mit höchster - flimmerfreier - Bildqualität ging. Im Laufe der Jahre wandte sich Wendlands Team auch der Verbesserung der Arbeitsplatzterminals zu, die heute in der Multimedia-Kommunikation eng mit dem Fernsehen, aber auch den digitalen Übertragungsdiensten zusammenwachsen.
Die wissenschaftlichen Leistungen von Professor Wendland und seinen Mitarbeitern, darunter der heutige Dekan Prof. Dr. Hartmut Schröder, wurde auch durch den Eduard-Rhein-Preis und die Richard-Theile-Goldmedaille gewürdigt.
Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit war Wendland auch über viele Jahre ein engagiertes Mitglied von Gremien der akademischen Selbstverwaltung der Universität Dortmund.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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