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30.10.1998 00:00

Seit 30 Jahren flitzen die Informationen über die Datenautobahn des Unirechenzentrums

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Längst vorbei sind die Zeiten, in denen jede Meldung per Post von einer Fakultät innerhalb der Technischen Universität Dresden (TUD) in die andere geschickt werden mußte. Blitzschnell flitzen nun die Informationen über die Datenautobahn - Dank des Universitätsrechenzentrums (URZ), das jetzt sein 30jähriges Bestehen feiert. Am Freitag, 30. Oktober 1998, findet ab 14 Uhr im Großen Senatssaal des Rektoratsgebäudes, Mommsenstraße 13, eine Festveranstaltung statt.

    Nach dem Grußwort des Rektors der TU Dresden, Professor Achim Mehlhorn, hält Professor Wilfried Juling von der Universität Karlsruhe den Festvortrag über die "Auswirkungen der IuK-Technologien auf die universitätsweite Informations-Infrastruktur und Anforderungen an ein modernes Universitätsrechenzentrum". An dieses übergibt auch der Geschäftsführer der Firma Silicon Graphics GmbH, Dr. Joachim Redmer, den Parallelrechner CRAY T3E, den das URZ in enger Kooperation mit dem Zentrum für Hochleistungsrechnen der TU Dresden betreibt.

    Das Universitätsrechenzentrum ist eine Zentrale Betriebseinheit der TUD, die dem Rektoratskollegium untersteht. Sein vielfältiges Dienstleistungsangebot richtet sich an alle Mitarbeiter und Studierenden der Universität. Das URZ betreibt das universitätsweite Datennetz und vermittelt den Zugang zum Internet. Des weiteren unterstützt das Zentrum die Anwender bei der Beschaffung, dem Betrieb und der Nutzung ihrer eigenen beziehungsweise der zentralen DV-Technik durch Information, Beratung und Weiterbildung.

    Über einen 34-Megabits-Gemeinschaftsanschluß ist die TUD mit dem Deutschen Forschungsnetz verbunden und vermittelt den Zugang für weitere 18 wissenschaftliche Einrichtungen aus der Region - unter anderem TU BA Freiberg, Fachhochschulen Dresden und Zittau/Görlitz, Institute der Max-Planck- und Fraunhofer Gesellschaft.
    Ein 34/155 Megabits-ATM-Backbone, die sogenannte TU-interne Datenautobahn, verbindet die Standorte der TU Dresden bis einschließlich Tharandt sowie zwei Studentenwohnheime.

    An den ATM-Backbone sind 380 lokale Netze in 132 Gebäuden
    angeschlossen, die von 352 Instituten mit mehr als 6.000 Endsystemen genutzt werden. Über die gegenwärtig 120 Wählzugänge zum Campusnetz finden rund 150.000 Sitzungen pro Monat statt. Zur Zeit verwaltet das URZ fast 21.000 Nutzer, davon über 17.000 Studierende.
    Das URZ bietet in seinem modern ausgestatteten Weiterbildungskabinett an 15 Plätzen pro Semester zwischen 30 und 40 Kurse zu über 20 Themen an. In den PC-Pools des URZ stehen für Lehrveranstaltungen und individuelles Arbeiten jeweils circa 1.500 Arbeitsplatzstunden pro Woche zur Verfügung.

    Darüber hinaus unterstützt das URZ den Bildungsauftrag der Technischen Universität Dresden für die Region hinaus: Beispielsweise durch Lehrgänge für die Seniorenakademie und die Bereitstellung von Plätzen für das Schülerpraktikum der Gymnasien.

    Dr. Jochen Heinke
    Telefon (03 51) 4 63-46 84


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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