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08.12.2003 10:01

Suchtprävention mit "PFIFF"

Ralf Thaetner Wissenschaftskommunikation
Hochschule Fulda

    mehrfach ausgezeichnetes Projekt sucht Sponsoren und Förderer für Publikationen

    Seit 1997 etablieren sich die an der Fachhochschule Fulda für und mit verschiedensten Organisationen (Kindergärten, Schulen, Vereinen, Betrieben, usw.) entwickelten "maßgeschneiderten" Suchtpräventionskonzepte.
    In enger Kooperation und im Auftrag der Kreisverwaltung des Main-Kinzig-Kreises begannen vor sechs Jahren der Diplom Psychologe Bernhard Jacob und der Sportwissenschaftler Dr. Jan Ries umsetzbare Suchtpräventionsstrategien für und mit (Sport-) Vereinen zu entwickeln. Bald wurde das Team durch Volker Weyel, Präventionsbeauftragter in Darmstadt, ergänzt.

    Im Rahmen von Theorie-Praxis-Seminaren an der Fachhochschule Fulda, Schulungsmaßnahmen mit Sportvereinen, -verbänden und nationalen und internationalen Präsentationen konnten Unterrichtsmodule konzipiert, umgesetzt und evaluiert werden. Sowohl von fachlicher (Suchtpräventions-) Seite als auch von Kursteilnehmerseite werden der interdisziplinäre Ansatz (Psychologie, Pädagogik, Sportwissenschaft), der organisationsbezogene Zuschnitt und die Ausrichtung an aktuellen Standards der Präventionsforschung gelobt.

    Auf europäischer Ebene arbeitet das Team, dass unter dem Namen PFIFF agiert, in verschiedenen Projekten der Sucht- und Dopingprävention mit und führte im Auftrag der Europäischen Kommission das Projekt "unplugged-Dopingprävention eine internationale, interdisziplinäre Aufgabe!" durch.
    Im Jahr 2002 wurde das Darmstädter Netzwerk für Suchtprävention, das von Volker Weyel wesentlich mitgestaltet wurde und in das auch das PFIFF-Konzept miteingebracht wurde, durch das Bundesgesundheitsministerium und die Bundesdrogenbeauftragte mit dem 1. Preis ausgezeichnet.
    Im November 2003 gehörte PFIFF zu den durch das hessische Sozialministerium, die Hessische Landesstelle für Suchtgefahren und die DAK, im Rahmen des Wettbewerbs "Suchtprävention - Der Impuls", ausgezeichneten Preisträgern (http://www.hls-ksh.de/).
    Das durch das Hessische Sozialministerium im Jahre 2001 kofinanzierte PFIFF-Schulungshandbuch ist vergriffen und im Rahmen des europäischen Projektes "Motivation und qualification of volunteers in drug addiction prevention" wird Ende 2004 ein neues, europaweites Handbuch aufgelegt.
    Für beide Publikationen sucht PFIFF nach Förderern.

    Info: Dr. Jan Ries, Fachhochschule Fulda, Marquardstr. 35, 36039 Fulda, jan.ries@sk.fh-fulda.de,


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Psychologie, Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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