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09.12.2003 16:20

Ausstiegsprogramm für jugendliche Raucher

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Zu einer Präsentation wissenschaftlicher Projekte lädt das Interdisziplinäre Zentrum für Suchtforschung der Uni Würzburg die Öffentlichkeit am Mittwoch, 17. Dezember, ein. Themen sind das Rauchen und das Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätssyndrom.

    Vorgestellt werden die Ergebnisse eines Raucherausstiegsprogramms für Jugendliche an Würzburger Schulen (15.15 Uhr). Auch erste Resultate eines vom Freistaat Bayern geförderten Modellprojektes zur Kontrolle von Rauchern in öffentlichen Gebäuden und Schulen werden präsentiert (15.35 Uhr). Unter anderem geht es dabei um das Hauptgebäude der Uni am Sanderring.

    Ein weiterer Vortrag informiert über das ADHS, das Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätssyndrom, an dem nicht nur Kinder, sondern auch ein bis sechs Prozent aller Erwachsenen leiden (16.20 Uhr). Betroffen sind besonders häufig Suchtpatienten, so zum Beispiel 30 bis 40 Prozent der Alkoholkranken. Problematisch: Das ADHS macht den Verlauf einer Suchterkrankung komplizierter. Schließlich informiert ein Referent über das pharmakologische Wirkprinzip von Methylphenidat (Ritalin), das gegen ADHS eingesetzt wird (16.45 Uhr).

    Die öffentliche Veranstaltung beginnt um 15.00 Uhr mit einer Einführung durch Professor Jobst Böning, Vorsitzender des Suchtforschungszentrums. Sie findet im Hörsaal der Nervenklinik in der Füchsleinstraße 15 statt. Um Anmeldung wird gebeten unter: T (0931) 201-77110, Fax (0931) 201-77120, E-Mail: izsw@mail.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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