Pneumokokken sind weltweit die häufigsten Erreger von Lungenentzündungen. Im Körper des Menschen benutzen sie dessen Proteine, um ins Gewebe einzudringen und sich weiter auszubreiten. Diese Invasion gelingt den Bakterien mit Hilfe eines Enzyms namens Enolase. Das hat die Wissenschaftlerin Simone Bergmann vom Zentrum für Infektionsforschung der Uni Würzburg im Laufe ihrer Doktorarbeit herausgefunden. Dafür bekam sie nun den mit 2.000 Euro dotierten Förderpreis der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung in Braunschweig verliehen. An der dortigen Technischen Uni hat sie ihre Dissertation erarbeitet, ans Würzburger Zentrum für Infektionsforschung kam sie im April 2003 zusammen mit Sven Hammerschmidt, der hier eine wissenschaftliche Nachwuchsgruppe leitet. Diese befasst sich schwerpunktmäßig mit den Pneumokokken (Streptococcus pneumoniae). Weitere Informationen: Dr. Simone Bergmann, T (0931) 31-2125, E-Mail:
s.bergmann@mail.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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