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Slow/Motion - die Faszination im Alltag entdecken
Slow/Motion - unter diesem Motto stellt die AISAtech GbR vom 7. Januar bis 12. März im Treppenhaus 7 von Haus 5 der FH Jena Fotografien von Rebecca Sequeira, Studentin der Politikwissenschaft der FSU Jena; Alexander Klein, Rechtsreferendar in Jena; Ralf Naumann, Mitarbeiter im Fachbereich Elektrotechnik/Informationstechnik der FH Jena, und André Rakowski, Angestellter bei CLONDIAG chip technologies GmbH Jena, aus.
Das Unternehmen AISAtech GbR ist nicht nur ein Unternehmen, das sich mit künstlichen Intelligenzen im Bereich der Elektrotechnik und Automation beschäftigt, sondern auch mit Kunst im Bereich Fotografie.
Slow/Motion hat sehr verschiedene Bedeutungen für die Bildautoren. Während der eine seine Eindrücke fotografierte, der Zweite eher experimentieren, ein anderer das gewisse "Etwas" einfangen wollte und der Vierte sich mit einem Farbspiel auseinandersetzte, hatten alle Autoren letztendlich das eine Ziel, dass der Betrachter sich mit den Eindrücken auseinandersetzt und sich im Alltag nach neuen oder faszinierenden Dingen umschaut.
Mit dem Zug nach China - Fotografien in der Galerie im Fachbereich
Robert Schmiedgen studiert seit Oktober 1999 Elektrotechnik an der Fachhochschule in Jena. Er fotografiert gern, ohne an sich oder seine Technik den Anspruch an maximale Professionalität zu stellen. Er vertraut eher auf sein Glück und den Zufall. Genau das stellt für ihn den Reiz der Beschäftigung mit der Fotografie dar. Entstanden sind die Bilder, die vom 2. Januar bis zum 18. März in der Galerie im Fachbereich Elektrotechnik/Informationstechnik zu sehen sind, mit einer EXA 1b ohne Belichtungsmesser oder Blitzlicht.
Im Sommer 2001 startete Robert Schmiedgen mit Freunden aus Jena und Dessau auf eine für sie unvergessliche Reise nach Asien. Zunächst ging es mit dem Zug bis nach Moskau, von dort mit der Transsibirischen Eisenbahn quer durch Russland zum Baikalsee und weiter in die Mongolei. Die Hauptstadt Ulan-Bator, die vom Kontrast zwischen alter Kultur und Anzeichen der westlichen Welt gekennzeichnet ist, die riesigen Steppen, die sanften Hügel und Berge, das warme bis heiße Klima im Sommer, die wenigen Asphaltstraßen im Norden des Landes und natürlich die Wüste Gobi mit ihren zahlreichen Gesichtern und Extremen sind einige der sehenswerten Eigenheiten dieses Landes.
Die Menschen, die den jungen Leuten begegnete und die sie zum Teil auch näher kennenlernten, zeigten sich freundlich und aufgeschlossen. So hatten die Abenteurer einige Male Gelegenheit, die mongolische Kultur und den Alltag der Menschen auf dem Land hautnah zu erleben.
Von der Mongolei ging es nach China in eine völlig unbekannte Welt: riesige Großstädte, ein großer Kontrast zwischen alter Kultur und dem offensichtlichen Wunsch nach Modernisierung, die unglaubliche Größe und Schönheit dieses Landes, Menschen, deren Mentalität der europäischen sehr fremd scheint und die fast unüberwindbaren Verständigungsbarrieren, falls Englisch als Möglichkeit entfällt.
Peking, die Große Mauer, den Gelben Fluss, Xian und viele andere Städte standen auf dem Programm.
Für Robert Schmiedgen bleibt diese Reise etwas Einmaliges: "Wir haben in diesen acht Wochen wo immer es ging im Freien genächtigt und waren im Zug, Jeep, LKW oder Kleinbus unterwegs. Wir wurden nicht ausgeraubt oder bedroht und wir sind gesund und am Ende unserer Aufnahmefähigkeit wieder nach Hause gekommen. Diese Reise, die auf den in der Ausstellung gezeigten Fotografien nur fragmentarisch dargestellt werden kann, war spannend, witzig, lehrreich, anstrengend und teilweise auch sehr beängstigend, doch jeder Tag dieser unvergesslichen Zeit war mit den unterschiedlichsten Eindrücken ausgefüllt und die entstandenen Fotos sind der Versuch, diese Eindrücke für immer festzuhalten."
Slow/Motion - "Strand"
None
R. Schmiedgen - "China"
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Slow/Motion - "Strand"
None
R. Schmiedgen - "China"
None
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