Um "Kollektive Identitäten" geht es in einer Tagung von deutschen und französischen Wissenschaftlern am 6. und 7. November in Kassel.
Kassel. Um "Kollektive Identitäten" geht es in einer Tagung von deutschen und französischen Wissenschaftlern am 6. und 7. November in Kassel.
Seit Januar 1997 untersucht ein Projekt der Deutschen Forschungsgemeinschaft aktuelle politische Diskurse des Ein- und Ausschlusses in Deutschland und Frankreich. Ziel ist es festzustellen, inwieweit diese Diskurse in Politik und Medien durch den supranationalen Zusammenschluß der EU sowie durch Einwanderungsvorgänge geprägt und verändert werden. Die Tagung beleuchtet kollektive Identitäten, die in bezug auf Migration, Nation und Europa in den Wahljahren 1997 und 1998 angeboten wurden und gibt Einblicke in die laufenden Diskussionen in Deutschland und Frankreich. Sie setzt damit die intensive und langandauernde Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern/innen der Universität Gesamthochschule Kassel und des CERI, Paris (Centre d'Etudes et de Rechcherches Internationales) fort. Die Vorträge und Diskussionen stehen der interessierten Öffentlichkeit offen. Die Veranstaltungssprache ist Französisch.
Die Veranstaltung beginnt am 6. November um 9 Uhr im Eulensaal der Murdhardschen Bibliothek, Brüder-Grimm-Platz 4a. jb
Weitere Information:
Margret Spohn,
Telefon: (0561) 804-2711, Fax: -3464,
email: mspohn@hrz.uni-kassel.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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