idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
15.12.2003 00:00

Campus-TV im Dezember 2003

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Symposium an der Universität Heidelberg zum Thema "Drittmittelforschung - Strafbare Dienstpflicht?" und der Heidelberger Physiker Prof. Karlheinz Meier und das ATLAS-Experiment - Weitere Themen: zukünftige Unternehmensstrukturen und ein Indien-Seminar

    Wenn man für die Universitätslandschaft in Deutschland in den letzten Jahren ein absolutes Reizwort sucht, dann wird man bei dem Begriff Drittmittel fündig. Kaum ein anderes Wort spaltet die Forschungsnation so wie dieser Begriff, der von Forschern, Mäzenen, der Industrie und vor allem von den Staatsanwaltschaften mehr als unterschiedlich ausgelegt wird. An der Universität Heidelberg befasste sich jetzt ein mehrtägiges Symposium unter dem Titel "Drittmitteleinwerbung - Strafbare Dienstpflicht?" mit diesem Problem.

    Das ATLAS-Experiment

    Was wäre wenn? Wenn die Physiker dieser Welt wüssten, wie aus dem Urknall das Universum entstand? Wie unbegrenzt Energie gewonnen werden könnte, oder wie man die Schwerkraft beherrschen könnte. Viele Fragen, die noch lange nicht beantwortet sind. Einen Zipfel dieses Fragenteppichs könnten Wissenschaftler der Universität Heidelberg rund um Professor Karlheinz Meier vom Kirchhoff-Institut für Physik lüften, wenn in ein paar Jahren die großen Experimente am Ringbeschleuniger beim Cern laufen.

    Forschung an Unternehmensstrukturen

    Ein so genannter Sonderforschungsbereich ist die größte und renommierteste Art der Forschungsförderung in Deutschland. Vergeben wird er nach strengen Kriterien von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Jetzt wurde ein solcher Sonderforschungsbereich neu aufgelegt. Für rund 1,6 Millionen Euro pro Jahr können nun zirka 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler 12 Jahre lang dem Thema "Gouvernance und die Effizienz ökonomischer Systeme" nachgehen. Der Initiator und künftige Sprecher dieses Projekts, Professor Konrad Stahl, lehrt und forscht an der Universität Mannheim.

    Indien-Seminar an der Berufsakademie Mannheim

    Dass Kalkutta am Ganges liegt und es neuerdings die Greencard für indische Computerspezialisten gibt - mehr fällt uns oft nicht ein, wenn wir von dem geheimnisvollen asiatischen Subkontinent Indien hören. Für die Studierenden der Berufsakademie Mannheim darf das aber künftig nicht mehr gelten. In einem dreitägigen Seminar in den Räumen der Walldorfer Softwareschmiede SAP befassten sie sich ausgiebig mit dem Land, das mit knapp 900 Millionen Einwohnern fast ein Fünftel der Weltbevölkerung stellt.

    Mit dabei wieder das "anderthalbteam" aus der Universität Heidelberg Heidelberg. Außerdem gibt es Nachrichten aus den rund 15 Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck.

    Neue Sendedaten 2003. Campus-TV: ab Donnerstag, 4. Dezember 2003, jede Woche: Donnerstag um 18.30 Uhr, Freitag um 19.30 Uhr und Samstag um 19.30 Uhr

    Der Werbepartner, die MVV Energie AG, berichtet in Campus-TV über die neue Notrufnummer, die kostenlos bei Problemen rund um Gas, Strom, Wasser und Fernwärme angerufen werden kann. Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg, der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG und die John Deere AG. Durch die Sendung führt Campus-TV-Redakteur Joachim Kaiser.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    und
    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).