Kongreß der Universität Witten/Herdecke hilft auch bei der Nachfolgersuche
In der Bundesrepublik arbeiten 60 % aller Arbeitnehmer in kleinen und mittleren Unternehmen, sog. Familienunternehmen, in denen der Eigentümer auch der Chef ist. Dort sind in den letzten Jahren die meisten Arbeitsplätze neu entstanden. Und solche Betriebe können schnell auf Veränderungen an Markt reagieren. Doch gerade diese Firmen haben mit einer ganzen Reihe von Problemen zu kämpfen. Die Einführung des Euro, die Veränderungen in Osteuropa oder neue Anforderungen im Umweltschutz sind nur Beispiele für diese Aufgaben, bei deren Lösung die Universität Witten/Herdecke Hilfe anbieten kann.
Ein besonderes Problem ist die Vererbung solcher Unternehmen. Die "Wirtschaftswunder"-Generation der Firmengründer nach dem Krieg zieht sich zurück, und bis zur Jahrtausendwende werden rund 300.000 Familienunternehmen einen neuen Chef suchen. Doch nur zwei von fünf solcher Betriebe werden auch wirklich von den Kindern der Gründer weitergeführt.
Wie also soll die Nachfolge geregelt werden? Kann man das Unternehmen an die Börse bringen? Sucht man sich einen Fremdmanager? Und wenn ja: Wie ermöglicht man ihm die Übernahme? Denn sowohl die rechtliche Seite muß beachtet werden als auch das gegenseitige Vertrauen sich einstellen. Schließlich gibt ja der Firmengründer sein Lebenswerk nach etwa 40 Jahren vermutlich nicht in "irgendwelche" Hände. Wie findet man überhaupt einen Interessenten? Können Beiräte den Übergang stabilisieren? Fragen, die auf dem
II. Kongreß für Familienunternehmer
am Freitag, 6.11.98 und Samstag, 7.11.98
in der Universität Witten/Herdecke
beantwortet werden. Der Kongreß beginnt um 12.45 Uhr mit der Begrüßung der über 140 Teilnehmer durch den Präsidenten der Universität, Dr. Konrad Schily, und einem Einführungsvortrag von August Oetker (Oetker International GmbH). Wir würden Sie gerne zuvor bei einer
Pressekonferenz am Freitag, 6.11.98
um 11 Uhr in der Alfred-Herrhausenstr. 50
begrüßen, die Sie über den Kongreß informiert und das Programm näher erläutert.
Weitere Informationen auch im Kongreßbüro unter 02302/926-804.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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