Für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg verhandelte BayernPatent erfolgreich einen Vertrag mit der DaimlerChrysler AG über die Handhabung gemeinsamer Patente einer Patentfamilie, die einen Beitrag zur Entwicklung neuartiger Leichtbauwerkstoffe für den Automobilbereich liefern könnte.
Durch die Vermittlung von BayernPatent, der bayerischen Hochschulpatent-initiative, wurde zwischen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der DaimlerChrysler AG ein Vertrag über die Übertragung von Schutzrechten geschlossen. Von BayernPatent wurden die Schutzrechtssituation zu der Erfindung bewertet, sowie die Verhandlungen mit der DaimlerChrysler AG geführt.
Die von DaimlerChrysler beauftragte Entwicklung zur Beschichtung von Fasermaterialien aus der Gasphase wurde von Forschern des Lehrstuhls für Technische Chemie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und von Forschern der DaimlerChrysler AG gemeinsam entwickelt. Diese Beschichtungsmethode könnte eine Anwendung in faserverstärkten Keramik-Komponenten im Automobilbereich finden.
Vom zustande gekommenen Vertrag profitieren sowohl die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg als auch die DaimlerChrysler AG. Für die DaimlerChrysler AG stellt die Übertragung der vollständigen Nutzungsrechte an dieser Patentfamilie eine nützliche Ergänzung ihres Patentportfolios auf diesem Gebiet dar. Für die Universität beinhaltet dieser Vertrag neben einer Einmalzahlung auch die Beteiligung an eventuell anfallenden Lizenzgebühren.
Ansprechpartner:
Dr. Wolfgang Knappe
Telefon 0 89 / 12 05-66 00, Fax -68 01, wolfgang.knappe@pst.fraunhofer.de
http://www.bayernpatent.de
http://www.erfinderberatung.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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