Gastvortrag von Professor Dr. Hariolf Grupp (Universität Karlsruhe)
8. Januar 2004, 17.15 Uhr,
Universität des Saarlandes, Campus Saarbrücken, Gebäude 22, Hörsaal II
Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
Im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums wird Herr Professor Dr. Hariolf Grupp vom Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung (IWW) der Universität Karlsruhe der interessanten Frage nachgehen, wie man mit Wissen wirtschaftlich umgehen kann.
In seinem Vortrag wird er zeigen, dass die heutigen Methoden der Innovationsforschung es möglich machen, die Konturen unserer "Wissenswirtschaft" etwas transparenter darzustellen. Professor Grupp verdeutlicht, dass man heute mit mathematischen Methoden aus den Datenbanken der Patentämter und den Indizes der Wissenschaft Beziehungen zwischen der technischen Entwicklung eines Landes und dem Stand der Grundlagenforschung innerhalb der Universitäten ableiten kann. Diese Methode wird Professor Grupp anhand eines Beispiels aufzeigen und zum Nachdenken anregen.
Professor Grupp studierte Physik und Mathematik in Heidelberg. Er kam über die mathematische Spieltheorie zu den Wirtschaftswissenschaften und habilitierte sich 1997 an der TU Berlin und wurde nach mehreren Forschungsaufenthalten im Ausland am Fraunhofer ISI stellvertretender Institutsleiter. Er erhielt 1988 den Josef-von-Fraunhofer-Preis und wurde 2001 zum Universitätsprofessor an der Universität Karlsruhe ernannt. Dort hat er den Lehrstuhl für Systemdynamik und Innovation am IWW inne.
Sie haben Fragen?
Wenden Sie sich bitte an Professor Dr. Thomas Wichert, Technische Physik an der Universität des Sarlandes, Tel. (0681) 302-4219 /-4220,
E-Mail: thw@tech-phys.uni-sb.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Mathematik, Physik / Astronomie, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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