Einladung zur Fachtagung „Transdisziplinarität als institutionelle Herausforderung für Universitäten“ am 24. März 2020 an der TU Berlin
Wissenschaftliches Arbeiten und Forschen im engen Austausch mit gesellschaftlichen Akteur*innen wird auch im deutschsprachigen Raum ein immer wichtigeres Thema. Klimaveränderungen, soziale Ungleichheit oder technischer Wandel fordern neue Forschungsansätze und innovative Konzepte, um zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Universitäten sind in diesem gesellschaftlichen Transformationsprozess in besonderem Maße angesprochen. Denn zum einen sind sie zentrale Akteurinnen in Lehre und Forschung und bei der Qualifikation von Nachwuchswissenschaftler*innen, zum anderen beruht ihre Vorrangstellung in der Wissensproduktion auf Ausdifferenzierung, was sich in speziellen wissenschaftlichen Methoden ausdrückt.
Doch wie steht es um die Institutionalisierung von Transdisziplinarität in universitären Strukturen? Sind deutschsprachige Universitäten für die Herausforderungen der Zukunft gut aufgestellt? Darüber soll auf der Fachtagung „Transdisziplinarität als institutionelle Herausforderung für Universitäten“ am 24. März 2020 mit Interessierten aus Wissenschaft, Wissenschaftsmanagement sowie mit Fördermittelgeber*innen, Stiftungen und wissenschaftsnahen Organisationen diskutiert werden. Veranstaltet wird die Tagung vom Präsidium der TU Berlin in Kooperation mit dem Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin, der Leuphana Universität Lüneburg und dem td-net der Akademien der Wissenschaften Schweiz.
Sie sind herzlich zur Tagung „Transdisziplinarität als institutionelle Herausforderung für Universitäten“ eingeladen:
Zeit: Dienstag, 24. März 2020, von 10.00 bis 18.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Lichthof
Eine Anmeldung ist erforderlich unter: https://www.registrierung-online.info/tubs/form/nuab20.html
„Viele Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehen derzeit erste Schritte, um Transdisziplinarität in der Lehre und Forschung zu institutionalisieren. Dies ist ein sehr guter Zeitpunkt, um voneinander zu lernen, welche Herausforderungen und Potenziale damit verbunden sind“, so Prof. Dr. Christine Ahrend, Vizepräsidentin für Forschung, Berufungsstrategie und Transfer der TU Berlin.
Auf der Fachtagung soll den Teilnehmer*innen die Möglichkeit gegeben werden, sich über bereits an ihren Einrichtungen gesammelte Erfahrungen auszutauschen bzw. sich über entsprechende Möglichkeiten und Herausforderungen von transdisziplinärem Arbeiten zu informieren.
Am Nachmittag findet eine abschließende öffentliche Podiumsdiskussion statt, bei der die Arbeit von Fördermittelgeber*innen im Vordergrund steht. Zugesagt haben Vertreter*innen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem österreichischen Pendant, dem Wissenschaftsfond IWF. Außerdem sind das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg vertreten, das seit einigen Jahren mit der Förderung transdisziplinärer Formate, wie den Reallaboren, hervortritt sowie die Robert Bosch Stiftung, die sehr offensiv entsprechende Weiterbildungen für PostDocs und Juniorprofessuren fördert.
Weitere Informationen zur Veranstaltung unter: https://www.transdis.tu-berlin.de/?209203
Das Programm zur Konferenz unter: https://www.transdis.tu-berlin.de/?209204
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Audrey Podann
Büro der Ersten Vizepräsidentin für Forschung, Berufungsstrategie und Transfer
Tel.: +49 (0)30 314-29149
E-Mail: audrey.podann@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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