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06.01.2004 08:55

Walter Michaeli neuer Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates der AiF

Silvia Behr Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" e.V. (AiF)

    Bei seiner 76. Tagung in Frankfurt am Main wählte der Wissenschaftliche Rat der Ar-beitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen "Otto von Guericke" (AiF) Professor Dr. Walter Michaeli, Direktor des Instituts für Kunststoffverarbeitung in Industrie und Handwerk (IKV) an der RWTH Aachen, zu seinem neuen Vorsitzenden. Professor Michaeli hat sein Ehrenamt am 1. Januar 2004 in der Nachfolge von Professor Dr. Hartwig Höcker angetreten.

    Der Wissenschaftliche Rat der AiF dient dem branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch und der Koordinierung auf dem Gebiet der industriellen Forschung zu Gunsten kleiner und mittlerer Unternehmen. Er erarbeitet Vorschläge zur Sicherung der Qualität der Forschung und zur Förderung des Wissenschafts- und Technologietransfers. Seine rund 150 Mitglieder wählen die ehrenamtlichen Gutachter aus der Wissenschaft für die Bewertung von Vorhaben industrieller Gemeinschaftsforschung, die aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (2003: 90 Mio. Euro) gefördert werden.

    Walter Michaeli, geboren 1946 in Wetzlar, studierte Fertigungstechnik an der RWTH Aachen. Nach seinem Diplom arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und als Abteilungsleiter im IKV. Nach über acht Jahren Industrietätigkeit übernahm er 1988 als Direktor die Leitung des IKV. Die Universität Erlangen-Nürnberg verlieh ihm 1998 die Ehrendoktorwürde. Professor Michaeli ist Mitglied in mehreren bedeutenden wissenschaftlichen Akademien und in der Jury des Deutschen Zukunftspreises. Für seine Entwicklung einer innovativen Wasserinjektionstechnik beim Spritzgießen von Kunststoffen erhielt Professor Michaeli im Jahr 2002 den Otto von Guericke-Preis der AiF.

    Michaeli, der selbst seit vielen Jahren Projekte der industriellen Gemeinschaftsforschung betreut, gehört dem Wissenschaftlichen Rat der AiF seit 1988 an und leitet die Gutachtergruppe "Werkstoffe". Unter dem Leitthema "Qualität, Kontinuität und Koope-ration" will er den Erfolg der wissenschaftlichen Leistungen für den Mittelstand noch deutlicher in der Öffentlichkeit positionieren: "Eines meiner wesentlichen Ziele ist es zu verdeutlichen, welchen wesentlichen und nicht verzichtbaren Beitrag die AiF, ihre Forschungsvereinigungen und deren engagierte Forschungsstellen zur Entwicklung der kleinen und mittleren Unternehmen durch hoch qualifizierte Forschung und deren äußerst kreative Ergebnisse leisten. Die inhaltliche Begleitung unserer Unternehmen durch Forschung ist zur Absicherung ihrer Wirtschaftskraft essentiell. Unsere Wirtschaft braucht die AiF und deren Forschung!"

    Michaelis Vorgänger Hartwig Höcker, bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2003 Direktor des Deutschen Wollforschungsinstituts an der RWTH Aachen, hat in seiner zweijährigen Amtszeit als Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates der AiF deutliche Akzente gesetzt. So hat Höcker Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis in der industriellen Gemeinschaftsforschung etabliert und einen während seiner Amtszeit verabschiedeten Verhaltenskodex für Gutachter der AiF wesentlich geprägt. Zudem engagierte er sich für die Beschleunigung des Ergebnistransfers geförderter Vorhaben. Der Forschungsreport der AiF dokumentiert jetzt in elektronischer Form sowohl die öffentlich geförderten als auch die allein durch die Industrie finanzierten Vorhaben der industriellen Gemeinschaftsforschung nach der Systematik der Wirtschaftszweige.

    Pressearbeit: AiF, Silvia Behr, E-Mail: presse@aif.de, Tel.: 0221 37680-55


    Weitere Informationen:

    http://www.aif.de


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    Prof. Dr. Walter Michaeli
    Prof. Dr. Walter Michaeli

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Walter Michaeli


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