Allergische und andere umweltbedingte Erkrankungen der oberen Atemwege nehmen seit Jahren kontinuierlich zu. Deshalb sehen Mediziner der Universität Würzburg steigenden Bedarf für Fortbildungen in diesem Bereich.
Wie Prof. Dr. Jan Helms, Direktor der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkranke, und sein Mitarbeiter Dr. Gerald Baier ausführen, haben zahlreiche jüngere Forschungsarbeiten allergologische, immunologische und toxikologische Erkenntnisse geliefert, die es in die klinisch-praktische Arbeit einzuordnen gelte, um die Patienten qualifiziert versorgen zu können.
Vor diesem Hintergrund findet am Freitag und Samstag, 13. und 14. November, das Fortbildungssymposium "Allergologie und Umweltmedizin in der HNO-Heilkunde" statt. Dabei sollen wichtige Aspekte allergischer und umweltbedingter Erkrankungen der oberen Atemwege sowie der neueste Stand der Grundlagenforschung zur Sprache kommen. Die wissenschaftliche Leitung liegt in den Händen von Dr. Gerald Baier und Dr. Iris Zwirner-Baier.
Zum Abschluß des Symposiums werden am Samstag, 14. November, von 16.30 bis 18.00 Uhr bei einem Rundtischgespräch Kurzvorträge zu Themen gehalten, die derzeit kontrovers diskutiert werden. Unter anderem sind dies Multiple Chemische Sensitivität, Chronisches Müdigkeitssyndrom und Passivrauchen.
Der Veranstalter, die Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkranke, rechnet mit 50 Teilnehmern. Prof. Helms eröffnet das Programm am Freitag, 13. November, um 14.00 Uhr im Hörsaal der Klinik. Am Samstag finden die Vorträge von 9.15 bis 12.45 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr statt.
Weitere Informationen und Anmeldung: Frau Schäffner, Frau Wendel (Sekretariat), T (0931) 201-2323, Fax (0931) 201-2321, E-Mail:
gerald.baier@mail.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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