Darmstadt/Dieburg – Der hessische Hochschulpakt für die Jahre 2021 bis 2025 ist unterschrieben. Darin haben die Landesregierung und die Hochschulen die Rahmenbedingungen für die Hochschulentwicklung in den kommenden fünf Jahren vereinbart. Erstmals erhalten die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) und somit auch die Hochschule Darmstadt (h_da) reguläre Haushaltsmittel für den Aufbau eines akademischen Mittelbaus. Dies dürfte sich nachhaltig positiv auf die Forschungsfähigkeit der h_da auswirken. Das reguläre Budget der Hochschule steigt während der Laufzeit des Pakts pro Jahr um vier Prozent, was mehr Spielraum unter anderem für Dauerstellen gibt.
Zudem wird die h_da bis 2025 zusätzliche Professorinnen und Professoren einstellen können.
„Die Verstetigung des Hochschulpakts garantiert unsere Finanzierung für einen längeren Zeitraum und bietet uns ein verlässliches Budget, was wichtig für die Handlungsfähigkeit der Hochschule ist“, sagt h_da-Präsident Prof. Dr. Ralph Stengler. „Besonders freuen wir uns, dass wir erstmalig reguläre Haushaltsmittel für den Aufbau eines akademischen Mittelbaus erhalten. Dieser nachhaltige Aufbau wird die Forschungsinfrastruktur und Forschungsfähigkeit der h_da weiter stärken. Wir freuen uns zudem, dass die Politik nun die wichtige Rolle anerkennt, die die praxisnahe Forschung an den HAWs spielt.“ Auch der Lehrbetrieb wird profitieren, da die wissenschaftlich Mitarbeitenden im akademischen Mittelbau auch Lehrverpflichtungen eingehen werden.
In den Jahren 2021-2025 wird die Hochschule Darmstadt zudem 30 neue Professorinnen und Professoren einstellen können. Dies wird unter anderem einen positiven Effekt auf die Lehre haben, da die neuen Professuren dazu beitragen, die Betreuungsrelation im Studium weiter zu verbessern. Die vereinbarte jährliche Steigerung des regulären Budgets um 4 Prozent während der Laufzeit des Hochschulpakts gibt der h_da mehr Spielraum etwa für die Besetzung von Dauerstellen. Das so genannte Sockelbudget dient insbesondere auch dazu, laufende und steigende Grundkosten der Hochschule zu begleichen, etwa Lohn- und Energiekosten. Prof. Dr. Ralph Stengler: „Der Hochschulpakt gibt uns mittelfristig eine hohe Planungssicherheit. Wir können mit dem Ergebnis zufrieden sein, trotzdem wird es auch künftig wichtig und nötig sein, sparsam zu wirtschaften.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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