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"Die FernUniversität ist eine `SpitzeneinrichtungŽ in der Hochschullandschaft!" bestätigte Ministerpräsident Peer Steinbrück am Freitag Nachmittag nach seinem Besuch auf dem Campus in Hagen. Der Ministerpräsident hatte sich auf seiner Regionaltour durch den Raum Hagen auch über die in der Bundesrepublik einzigartige Universität und ihr Weiterbildungsspektrum informiert. Vorgestellt wurde ihm das Angebot der FernUniversität vom Rektorat der Hagener Universität sowie den Vertretern einzelner Weiterbildungsprojekte.
Die FernUniversität in Hagen als die Universität für das Lebensbegleitende Lernen - gerade das universitäre Fernstudium biete die idealen Voraussetzungen für eine wissenschaftliche Ausbildung neben dem Beruf, vermittelte Rektor Prof. Dr.-Ing. Helmut Hoyer dem Ministerpräsidenten. Dies schaffe für die Studierenden neue Zukunftsperspektiven und ermögliche ihnen den Start in eine weitere Karriere. Ein Kernpunkt ist bei dieser Aufgabe, dass die FernUniversität schon heute federführend im Einsatz neuer Medien in der Lehre ist und mit ihrem Konzept des Blended Learning im Lernraum Virtuelle Universität, bei dem Lernmaterialien unterschiedlicher Medien gemischt werden, eine Spitzenstellung unter den Universitäten einnehme.
Auf das Interesse des Ministerpräsidenten stieß auch das Weiterbildungsangebot der FernUniversität: die Akademiestudien - die offene wissenschaftliche Weiterbildung - ebenso wie die besonderen Weiterbildungsangebote, für die bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen. Anhand einzelner Beispiele wurde das umfangreiche Angebot präsentiert. Vorgestellt wurde von Prof. Dr. Jur. Uwe Dreiss von der Patentanwaltskammer und Prof. Dr. Ulrich Eisenhardt von der FernUniversität der Studiengang Recht für Patentanwältinnen und Patentanwälte sowie Europäischer Gewerblicher Rechtschutz. Hier bietet die FernUniversität den bundesweit einzigen universitären Ausbildungsgang an. Prof. Dr. Georg Simonis stellte infernum vor, den interdisziplinären Fernstudiengang Umweltwissenschaft, mit dem sich Mitarbeiter von Behörden, Verbänden und großen Betrieben auf die Besonderheiten umweltwissenschaftlicher Fragestellungen im Berufsalltag vorbereiten und einen Mastergrad erwerben können.
Die Landesregierung könne stolz auf eine Einrichtung wie die FernUniversität sein, resümierte der Ministerpräsident mit Blick auf die 30jährige Erfolgsgeschichte der Universität, und wollte das nicht nur in bildungspolitischen Kategorien gesehen wissen, sondern in seiner gesamtgesellschaftlichen Bedeutung für die Region Hagen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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