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30.03.2020 09:31

Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz startet in die nächste Runde

Antje Karbe Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Ab 30. März können Projektideen eingereicht werden ‒ Neuer Online-Kurs vermittelt Werkzeuge der Künstlichen Intelligenz

    Am 30. März geht der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz (BWKI) in die nächste Runde: Schülerinnen und Schüler können ‒ allein oder im Team ‒ Projektideen für Algorithmen einreichen und bis Oktober 2020 an ihren kreativen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zukunft arbeiten. Neben vielen attraktiven Preisen gibt es einen Besuch bei der Konferenz AI Con zu gewinnen, ermöglicht durch die Firma Bosch.

    Im BWKI entwickeln Schülerinnen und Schüler Algorithmen mit ökologischem, medizinischem, technischem oder gesellschaftlichem Anwendungspotential. Nach einer hohen Resonanz mit mehr als 2500 Teilnehmenden im Vorjahr, wird der Wettbewerb in diesem Jahr zum zweiten Mal durchgeführt. Die Veranstalter sind das Tübingen AI Center der Universität Tübingen und das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme in Kooperation mit der Cyber Valley Initiative.

    Der BWKI bietet allen Interessierten ab April die Möglichkeit, über social media Kanäle (facebook, instagram und twitter) eine sog. Programmier-aufgabe der Woche zu lösen.

    Erstmals gibt es zudem die Möglichkeit, einen umfangreichen KI-Kurs online zu besuchen. In diesem werden die Grundlagen Künstlicher Intelligenz durch Programmier-Tutorials vermittelt und eine Auseinandersetzung mit ethischen Grundfragen angeboten. Abschließend können Teilnehmende sich an einem der Finalisten-Projekte des Vorjahres ausprobieren. Der Kurs eignet sich besonders für Schulen und bietet die Möglichkeit, zukunftsweisende Methoden in den Schulalltag einzubinden. Die Schule mit den meisten und aktivsten Teilnehmenden am KI-Kurs wird im November zur KI-Schule des Jahres ernannt und erhält Bionik-Bildungsbaukästen (bionics4education), gestiftet von der Firma Festo.

    Im November werden die Finalisten zur Preisverleihung an das Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme eingeladen. Die nominierten Projekte werden dort einer hochrangigen Jury mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien vorgestellt. Zu den diesjährigen Jurymitgliedern gehört unter anderem der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar und international bekannte KI-Forscher (https://bw-ki.de/jury). Die Veranstaltung wird wieder durch Fernsehmoderator und Webvideoproduzent Philip Häusser moderiert.

    Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der baden-württembergischen Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Die Carl-Zeiss-Stiftung ist Hauptförderer des Wettbewerbs. Weitere Unterstützer sind die Unternehmen Bosch, Amazon, Festo und
    NVIDIA.

    Informationen und Anmeldung unter https://bw-ki.de und https://ki-kurs.org


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Caroline Schmidt
    Universität Tübingen
    Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz
    Telefon +49 7071 29-70880
    caroline.schmidt[at]uni-tuebingen.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik
    überregional
    Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

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