Eine Serie mit verschiedenen Wissenschaftlern beleuchtet in einer philosophischen Zeitschrift derzeit das Phänomen Corona. Ein Beitrag kommt von NBS-Forscher Marcel Schütz, der darin beschreibt, inwiefern Differenzierung innerhalb unserer Gesellschaft für die Zeit der Coronakrise ausgesetzt werden muss und warum.
Was bedeutet das "Social Distancing" für unser Verständnis von Gemeinschaftlichkeit? Was kann der aktuelle Ausnahmezustand für die Zukunft bewirken? Wie verändert sich die öffentliche Rolle der Wissenschaft? – Diese und weitere Fragen legt die Berliner Zeitschrift "Philosophiemagazin" einer laufenden Serie mit Beiträgen von Wissenschaftlern unterschiedlicher Disziplinen zugrunde, die sich in kurzen Denkanstößen der Reflexion der Corona-Krise widmen.
Für den aktuellen Beitrag wurde der NBS Research Fellow Marcel Schütz gewonnen. In seinem Denkanstoß geht es um einen Aspekt der soziologischen Systemtheorie: Eine hochgradig spezialisierte Gesellschaft sei dieses Maß an Konzentration auf ein zentrales globales Problem kaum mehr gewohnt. Daher müsse sie ihre Spezialisierung vorläufig ein Stück weit reduzieren, um sie so langfristig überhaupt erhalten zu können, argumentiert der Forscher. Die gegenwärtige Herausforderung weise paradoxe Züge auf.
Zum Beitrag und zur Serie im Philosophiemagazin geht es hier: https://www.nbs.de/die-nbs/aktuelles/news/details/news/wissenschaftler-betrachte...
Zum Thema Epidemien und Corona sind von Marcel Schütz weitere Beiträge und Stellungnahmen erschienen, die allesamt der Originalpublikation entnommen werden können.
https://www.nbs.de/die-nbs/aktuelles/news/details/news/wissenschaftler-betrachte...
Marcel Schütz ist Research Fellow an der NBS Hamburg. Bild: Kevin Knoche
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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