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03.04.2020 18:43

Rahmenbedingungen für den Start ins Sommersemester 2020

Michaela Biermayer Pressestelle
Hochschule Bayern e.V.

    Das Bayerische Wissenschaftsministerium hat die Rahmenbedingungen für den Start in das Sommersemester 2020 geschaffen.

    Maßgeblich Berücksichtigung bei den Rahmenbedingungen haben Stellungnahmen der Hochschulverbünde Universität Bayern e.V. und Hochschule Bayern e.V. sowie zahlreiche Rückmeldungen aus Kreisen der bayerischen Studentinnen und Studenten gefunden. Die Universitäten und Hochschulen (HAW) sind dem bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler sehr dankbar, verschafft es ihnen doch das nötige Maß an Klarheit über die Rahmenbedingungen und größtmögliche Flexibilität bei der Ausgestaltung des kommenden Sommersemesters. Die Hochschulen sind handlungsfähig und werden die ihnen übertragene Autonomie verantwortungsvoll nutzen.

    Die Vorlesungszeit im Sommersemester 2020 beginnt an allen Hochschularten in Bayern am 20. April 2020. Die Hochschulen (HAW) bieten ergänzend bereits seit Semesterstart am 16. März 2020 digitale Angebote an. Das Vorlesungsende an Universitäten wird auf den 7. August 2020 verschoben. An den Hochschulen (HAW) werden diese den Vorlesungszeitraum abhängig vom Lernfortschritt flexibel regeln.

    In der derzeitigen Krisensituation unternehmen die Hochschulen (HAW) und Universitäten bereits jetzt alle Anstrengungen, zusätzlich digitale Lehrangebote zu entwickeln und für die bayernweit fast 400.000 Studierenden verfügbar zu machen. Hinsichtlich digitaler Prüfungen werden die jeweiligen Prüfungsordnungen entsprechend angepasst. Dabei müsse, so Staatsminister Sibler, „einerseits durch größtmögliche Verbindlichkeit dem Umstand Rechnung getragen werden, dass sich die Hochschulen in einem beispiellosen Kraftakt auf ein online-gestütztes Lehrangebot vorbereiten, andererseits gilt es, Nachteile für Studentinnen und Studenten so weit wie irgend möglich zu vermeiden.“

    Die Umsetzung der Rahmenbedingungen ist der Garant dafür, dass das Sommersemester 2020 kein verlorenes Semester sein wird.

    Prof. Dr. Walter Schober, Vorsitzender von Hochschule Bayern und Präsident der Technischen Hochschule Ingolstadt betont: „Es ist wichtig, dass seitens des Bayerischen Wissenschaftsministeriums jetzt Hand in Hand mit den Hochschulen eine Entscheidung über die Durchführung des Sommersemesters 2020 gefällt wurde. Wir verfügen nun über die notwendige Planungssicherheit und auch Flexibilität, unseren Studentinnen und Studenten einen weitgehenden Lernfortschritt im Sommersemester zu ermöglichen. Dank an die Professorinnen und Professoren, die bereits seit Semesterstart am 16. März 2020 an unseren Hochschulen erfolgreich digitale Lehre betreiben - und Dank an die Studentinnen und Studenten, die diese Angebote engagiert nutzen. Auch wenn wir es uns anders gewünscht haben – die aktuelle Krise wird der Digitalisierung der Lehre einen besonderen Schub verleihen.“

    Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel, Vorsitzende von Universität Bayern und Präsidentin der Universität Augsburg: „Die Universitäten sind sich gerade in der Corona-Krise ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Wir haben die letzten Wochen für eine enge Abstimmung mit dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst gut genutzt, um für das kommende Semester tragfähige Konzepte für Studium und Lehre aufzusetzen. Die unermüdlichen Anstrengungen für einen intensiven Ausbau der digitalen Lehre tragen bereits Früchte. Mit weiterem gemeinsamem Engagement und Kreativität unserer Lehrenden und Studierenden werden wir am 20. April in die Vorlesungszeit starten können.“


    Bilder

    Anhang
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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