In der jüngsten Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Stiftung Friedensforschung (DSF) wurde Sabine Kurtenbach, Lead Research Fellow am Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA) in Hamburg, zur neuen Vorsitzenden gewählt. Andreas Zick, Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) an der Universität Bielefeld, wählten die Mitglieder des Beirats als stellvertretenden Vorsitzenden des Gremiums.
Sabine Kurtenbach forscht seit vielen Jahren am GIGA Institut für Lateinamerika-Studien zu Fragen von Nachkriegsordnungen mit Schwerpunkt auf unterschiedliche Formen der Gewalt, wie beispielsweise die Gewaltbereitschaft Jugendlicher. Sie arbeitet vergleichend zum Globalen Süden mit Standbein in Lateinamerika. Die Politikwissenschaftlerin leitet die Redaktion der Publikationsreihen „GIGA Focus“ sowie der „GIGA Focus Global“. Sie ist zudem Honorarprofessorin an der Philipps-Universität Marburg.
Andreas Zick erhielt 2008 die Professur für Sozialisation und Konfliktforschung an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Bielefeld. Seit 2013 leitet er dort als Direktor das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG). Zick hat sich mit Forschungsarbeiten zu Themen wie Diskriminierung, Gewalt und diverse Extremismen einen Namen gemacht. In der Öffentlichkeit bekannt ist er insbesondere durch seine Expertise zu gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit.
Der Wissenschaftliche Beirat der DSF tagte erstmals in veränderter Zusammensetzung, nachdem der Stiftungsrat im November 2019 einen Großteil der Mitglieder neu berufen hat. Der Wissenschaftliche Beirat berät die Stiftungsorgane insbesondere bei der Ausgestaltung der Förderprogramme und der eigenen operativen Aktivitäten.
Dr. Thomas Held
https://bundesstiftung-friedensforschung.de/blog/neues-duo-an-der-spitze-des-wis...
https://bundesstiftung-friedensforschung.de/wissenschaftlicher-beirat/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).