Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) reagiert auf die durch die Corona-Krise ausgelöste Notlage in der Landwirtschaft und im Gesundheitsbereich, indem sie ihren Studierenden drei neu aufgelegte Praxismodule anbietet. Diese verbinden die Unterstützung von Betrieben mit dem Lernfortschritt: Studierende sollen als freiwillige Helferinnen und Helfer aktiv sein und zugleich ihr Studium vorantreiben können. Denn viele landwirtschaftliche sowie dem Lebensmittel- und Gesundheitssektor zugehörige Betriebe stehen aufgrund der Corona-Krise vor dem Problem, dass Personalressourcen nicht ausreichen.
Das neue Modulangebot richtet sich an die Studierenden der Fakultäten 'Landwirtschaft, Lebensmittel und Ernährung' sowie 'Nachhaltige Agrar- und Energiesysteme' der HSWT.
„Unsere praxisorientierten und praxiserfahrenen Studierenden können die Betriebe in diesen schwierigen Zeiten effektiv unterstützen“, so die Dekane Prof. Dr. Wilhelm Pflanz und Prof. Dr. Martin Spreidler von den HSWT-Campus Triesdorf und Weihenstephan. Aufgrund der aktuellen Herausforderungen bietet die Hochschule Lehrinhalte über digitale Medien an, auf welche die Studierenden von Zuhause aus zugreifen. Zusätzlich können Studierende aus den Fachbereichen 'Landwirtschaft', 'Agrarmarketing und Management', 'Erneuerbare Energien', 'Agrartechnik', 'Ernährungs- und Versorgungsmanagement' sowie 'Lebensmittelmanagement' durch die in den letzten Wochen entwickelten Module 'Arbeitsorganisation und Erntehilfe in Krisenzeiten", 'Landwirtschaftliche Betriebsorganisation in Krisenzeiten' und 'Unternehmensorganisation in systemrelevanten Branchen in Krisenzeiten' die eigene Region unterstützen und gleichzeitig ihre fachlichen Kompetenzen erweitern.
Durch praktisch-organisatorische Tätigkeiten in landwirtschaftlichen und anderen systemrelevanten Betrieben sowie die Bearbeitung einer konkreten betrieblichen Problemsituation sollen sie ihr Gespür für Organisationsaufgaben schulen. Solche dispositiven Tätigkeiten sind vor allem in der derzeitigen außergewöhnlichen Situation der Corona-Krise und angesichts des Ausbleibens vieler Erntehelfer eine besondere Herausforderung.
Der Ansatz 'Arbeiten und studieren für die Ernte' ist angelehnt an die vom Bayerischen Landwirtschaftsministerium ausgerufene Aktion 'Arbeiten für die Ernte', bei der die HSWT Partnerin ist.
Verfasserin: Christine Dötzer, Pressestelle der HSWT
http://www.stmelf.bayern.de/ministerium/242456/index.php Internetseite 'Arbeiten für die Ernte!' des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
Die HSWT bietet Studierenden bestimmter Fachrichtungen neue Praxismodule an, welche die Unterstützun ...
Foto: HSWT
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Viele landwirtschaftliche sowie dem Lebensmittel- und Gesundheitssektor zugehörige Betriebe stehen a ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Tier / Land / Forst
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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