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14.01.2004 11:12

Exzellenter Nachwuchs in der Geschlechterforschung der DSHS

Sabine Maas Presse und Kommunikation
Deutsche Sporthochschule Köln

    NRW-Wissenschaftspreis "Mädchen und Frauen im Sport" an Dr. Bettina Rulofs und Britt Dahmen (Deutsche Sporthochschule Köln) verliehen

    Bereits zum dritten Mal wurde vom LandesSportBund Nordrhein-Westfalen e.V. und dem Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW der NRW-Preis "Mädchen und Frauen im Sport" verliehen. In diesem Jahr wurden in der Staatskanzlei in Düsseldorf Akademikerinnen ausgezeichnet, die sich in Forschungsprojekten und Qualifikationsarbeiten mit dem Thema Frauen im Sport beschäftigt haben und die insbesondere zum Transfer dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Sportorganisationen beigetragen haben.

    Dr. Michael Vesper, Minister für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW verlieh Dr. Bettina Rulofs den ersten Preis in der Kategorie Wissenschaftliche Arbeiten (Diss./Habil.) für ihre herausragende Dissertation "Konstruktion von Geschlechterdifferenzen in der Sportpresse? Eine Analyse der Berichterstattung zur Leichtathletik WM 1999". Die Gutachterinnen begründeten ihre Entscheidung u.a. damit, dass erstmalig die mediale Präsentation eines spezifischen Sportereignis, an dem Sportlerinnen und Sportler gleichermaßen (erfolgreich) beteiligt waren unter geschlechtsbezogener Fragestellung analysiert wurde, so dass der Konstruktcharakter der Medienprodukte nachvollziehbar wird.
    Britt Dahmen überzeugte in der Kategorie Studienabschlussarbeiten (Dipl./Staatsex./Magister) ebenfalls die Jury. Für ihre herausragende Diplomarbeit "Beteiligungsmodelle für Jugendliche an Entscheidungsprozessen im Sport - Entwicklung von Qualitätsmerkmalen auf der Grundlage eines feministischen Planungsverständnisses" erhielt auch sie den ersten Preis. Zudem wurde ihr eine Veröffentlichung der Arbeit durch die LandesSportBund Vizepräsidentin Ingrid Fischer zugesagt, da ihre Diplomarbeit als zukunftsweisend für Sportorganisationen in NRW als auch bundesweit für die Förderung der Beteiligung von Jugendlichen an Entscheidungsprozessen im Sport angesehen werden kann. Neben der Qualität der wissenschaftlichen Arbeit in beiden Wettbewerbskategorien, spielte bei der Begutachtung durch die Jury auch das außergewöhnlich umfangreiche hochschul- und frauensportbezogene Engagement der zwei Preisträgerinnen eine Rolle.

    Beide Preisträgerinnen sind bereits langjährige Mitarbeiterinnen in der Abteilung Geschlechterforschung der Deutschen Sporthochschule Köln, so dass auch der Leiterin Prof. Dr. Ilse Hartmann-Tews eine besondere Anerkennung für ihre wissenschaftliche Nachwuchsarbeit ausgesprochen wurde.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Sportwissenschaft
    regional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

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