Mit dem Open Data Impact Award hat der Stifterverband im Rahmen seiner Initiative innOsci – Forum offene Innovationskultur einen Preis ins Leben gerufen, um Open Data in der Wissenschaft zu stärken. Kooperationspartner ist die DUZ – Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert.
Berlin, 15.04.2020. Der Stifterverband fördert mit dem Open Data Impact Award beispielhafte Ideen, wie Open Data an Hochschulen in Deutschland gelebt werden kann. Bewerben können sich ab sofort Wissenschaftler oder Forschergruppen aller Disziplinen an Hochschulen oder außeruniversitären Forschungsinstitutionen. Voraussetzung ist, dass sie ihre Forschungsdaten offen gestellt und eine innovative Nachnutzung außerhalb der Wissenschaft ermöglicht haben oder das Potenzial für einen gesellschaftlichen Impact in der Nachnutzung ihrer Daten aufzeigen.
Mit dem Open Data Impact Award will der Stifterverband die besten Open-Data-Konzepte sichtbar machen. Insgesamt stellt er eine Fördersumme von 30.000 Euro bereit. Denn
Open Data besitzt ein großes Innovationspotenzial. Von der Nachnutzung von Forschungsdaten profitieren alle: die Wissenschaft, wenn Datensätze von anderen Forschenden überprüft und weiterentwickelt werden können. Es gewinnt aber auch die Gesellschaft, wenn aus Daten Innovationen entstehen. Doch im Alltag der Wissenschaft wird diese Praxis noch nicht überall gelebt. Zu den Hindernissen zählen unzureichende Ressourcen, bestehende Reputationsmechanismen und fehlendes Wissen.
Die Bewerbungsfrist für alle Einreichungen ist der 30. Juni 2020. Mehr Informationen zur Ausschreibung und den Link zur Bewerbung finden Sie unter https://www.stifterverband.org/innosci/open-data-impact-award
Kontakt:
Data Impact Award
innOsci, Forum für offene Innovationskultur des Stifterverbandes
Anna Held
Projektmanagerin
T 030 322982-538
anna.held@stifterverband.de
http://www.stifterverband.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
fachunabhängig
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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