Drei Veranstaltungen in der MHH am Samstag, den 7. November 1998
MEDIZINISCHE HOCHSCHULE HANNOVER
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4. November 1998
Pressemitteilung
Kieferorthopädie - Diabetes - Anästhesie
Drei Veranstaltungen in der MHH am Samstag, den 7. November 1998
Die historisch berühmte ausgeprägte Unterlippe der Habsburger war nur das äußere Zeichen eines vorstehenden Unterkiefers. Ein Kieferorthopäde mit den heute etablierten Möglichkeiten und vorhandenen Erfahrungen hätte das Merkmal frühzeitig korrigieren können. Ob solch ein vorgeschobener oder aber ein weit nach hinten liegender Unterkiefer - die Behandlung der Gebißanomalien ist eines der typischen Einsatzfelder der Kieferorthopäden. Vor 25 Jahren richtete die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) einen entsprechenden Lehrstuhl ein; seit eben diesen 25 Jahren leitet Professor Dr. Joachim Tränkmann die MHH-Poliklinik für Kieferorthopädie. Anläßlich des doppelten Jubiläums findet am Samstag, den 7. November 1998 ab 10 Uhr im Großen Hörsaal der Zahnklinik eine Festveranstaltung statt. Neben Begrüßungsreden stehen Fachvorträge auf dem Programm: über Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalten, Kiefergelenkdiagnostik, festsitzende Behandlungsapparaturen wie etwa Zahnspangen und einiges mehr. Weitere Informationen zur Jubiläumsfeier gibt gern Frau Elgin Rausch von der Poliklinik für Kieferorthopädie unter Telefon (0511) 5 32 - 48 45.
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Am 7. November im Hörsaal G, Klinisches Lehrgebäude der MHH, können sich Fachleute und interessierte Öffentlichkeit informieren über "Diagnostik und Therapie des Diabetes mellitus - was ist gesichert, was gibt es Neues?" Diskutiert wird zum einen darüber, wann bei Betroffenen mit einem sogenannten Typ-II-Diabetes mit der Insulinbehandlung begonnen werden sollte; ein weiteres Thema ist der Einsatz einer Insulinpumpe: Was spricht dafür, was dagegen? Zum Schluß werden die aktuellen Definitionen der Weltgesundheitsorganisation zum Diabetes vorgestellt. Fragen beantwortet der Organisator der Tagung, Privatdozent Dr. Frank Schuppert von der MHH-Abteilung Klinische Endokrinologie, unter Telefon (0511) 9 06 - 32 76 oder 9 06 - 35 01.
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Des weiteren findet am 7. November im Hörsaal M, Klinisches Lehrgebäude der MHH, das Symposium "Regionalanästhesie in der Geburtshilfe" der MHH-Abteilung Anästhesiologie III/IV statt. Dort geht es um neue Medikamente und die Aufklärung der werdenden Mutter durch den Arzt. Gefordert ist, daß Anästhesist und Geburtshelfer gemeinsam mit der Patientin lange vor der Geburt die Möglichkeiten der modernen Anästhesie erörtern sollten. Sonst droht die Gefahr, daß Entscheidungen unter Zeitdruck getroffen werden - wenn etwa bereits die Wehen eingesetzt haben. Neben gemeinsam veranstalteten Informationsabenden für Schwangere hat sich hier vor allem die Anästhesiesprechstunde bewährt. Detaillierte Auskünfte sind erhältlich bei Professor Dr. Jürgen Hausdörfer, Leiter der Abteilung Anästhesiologie III/IV, unter Telefon (0511) 5 32 - 90 89 oder - 90 92.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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