München, 14. Januar 2004 - Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München belegt den ersten Platz in einem deutschlandweiten "Meta-Ranking" der Freien Universität (FU) Berlin, bei dem sechs Uni-Rankings mit unterschiedlichen Schwerpunkten ausgewertet und zusammengefasst wurden. Es folgen die Universität Heidelberg und die FU Berlin.
Untersucht wurde das Abschneiden deutscher Universitäten in insgesamt elf Kategorien. Die LMU ist laut Rankingspiegel am häufigsten an Sonderforschungsbereichen (SFB) federführend beteiligt und wartet mit den meisten Gutachtern der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) auf. Auch der Blick von außen bestätigt diese Position: So kommt die Jiao Tong Universität in Schanghai in ihrem Ranking der World-Universities 2003 ebenfalls zu dem Ergebnis, dass die Münchener Universität an der Spitze in Deutschland ist.
Bei den DFG-Gesamteinwerbungen liegt die LMU auf Platz zwei, ebenso bei der Zahl der DFG-Forschergruppen und bei der Beteiligung an SFBs - dort führt die Technische Universität (TU) München. Insgesamt findet sich die LMU bei allen elf untersuchten Kategorien unter den besten zehn Universitäten, sechsmal sogar unter den ersten drei.
Für das Meta-Ranking wertete die FU Berlin folgende Einzelstudien aus: DFG Ranking 2003, Alexander-von-Humboldt-Jahresbericht 2002, DAAD-Statistik 2002, Ranking der World-Universities 2003 (Universität Schanghai), Jahresbericht der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Unternehmensgründerstudie der Universität Regensburg 2003.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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