Kontaktlose, digitale Lehrformate bleiben für die Studierenden im laufenden Sommersemester die Regel. Ab dem 4. Mai werden jedoch unter Einhaltung besonderer Hygienemaßnahmen einige wenige Präsenz-Lehrveranstaltungen wie Praktika oder Übungen in kleinen Gruppen aufgenommen und die Labore und Versuchsanlagen stärker besetzt. Die Beschäftigen der Verwaltung der Universität werden weiterhin zum größten Teil mobil arbeiten.
Die mehr als 500 Lehrveranstaltungen im digitalisieren Format werden bis zum Ende des Sommersemesters weiter online durchgeführt. Hinzu kommen ab Anfang Mai einzelne nicht durch kontaktlose Lehrformate ersetzbare Veranstaltungen, wie zum Beispiel Praktika in Chemie oder Geologie, die vor Ort und unter Einhaltung besonderer Hygienemaßnahmen durchgeführt werden.
Weiterhin passt die Universität die Bedingungen für Prüfungen des Sommersemesters flexibel an die aktuellen Verhältnisse an. Verschobene schriftliche Prüfungen (Präsenzprüfungen) des WS 2019/2020 werden soweit möglich und unter Berücksichtigung besonderer Hygienebedingungen auf das Ende des Sommersemesters 2020 gelegt. Schriftliche Prüfungen (Präsenzprüfungen) des SS 2020 werden zeitlich versetzt zu den verschobenen Prüfungen am Ende des Sommersemesters angeboten. Mündliche Prüfungen und Promotionsverteidigungen können im Einzelfall über digitale Formate oder soweit möglich unter Einhaltung besonderer Hygienebedingungen erfolgen.
Studierende und Lehrende, die Risikogruppen angehören, werden besonders geschützt und auf Wunsch vom Besuch der Präsenzveranstaltungen befreit. Ziel der Hochschulleitung ist es weiterhin, den Studierenden ein erfolgreiches Sommersemester in verantwortbarer Weise zu ermöglichen.
Öffentliche Veranstaltungen finden an der Universität weiterhin nicht statt. Auch die Gebäude und Lesesäle der Universitätsbibliothek bleiben weiter für die Öffentlichkeit geschlossen; die Ausleihe dringend benötigter Literatur wird jedoch sichergestellt. Die terra mineralia, die Mensa und das SIZ bleiben bis mindestens 4. Mai geschlossen.
Mit dieser schrittweisen und maßvollen Lockerung der Maßnahmen zum Umgang mit der Corona-Epidemie bleibt die TU im Rahmen der Abstimmung zwischen der Landesrektorenkonferenz und des Sächsische Wissenschaftsministerium. Es bleibt das vorrangige Ziel, die weitere Ausbreitung des neuartigen Virus zu verlangsamen und die Ansteckungsrate zu senken und trotzdem ein anrechenbares Hochschulsemester zu ermöglichen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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