Seit dieser Woche geht für die meisten Schulabgänger der Unterricht wieder los und auch wenn vieles für diese Abschlussklassen anders ist, als in den vergangenen Jahren – eines bleibt gleich: Die Frage nach dem Danach. Eine Antwort auf diese Frage zu finden, dabei hilft der Schulcampus MINT der Hochschule Anhalt. Von Informatik über Maschinenbau bis hin zu Biotechnologie bieten die Köthener Fachbereiche zahlreiche Angebote für eine Orientierung von Zuhause.
Der „nächste große Schritt“ hält für heutige Generationen eine überwältigende Auswahl an Möglichkeiten bereit. Um Schülerinnen und Schülern ihren persönlichen Weg aufzuzeigen, räumt der Schulcampus mit Vorurteilen gegen Mathe, Physik, Chemie, Informatik und Co. auf und beleuchtet ihr Potential. Aktuell macht die Corona-Krise ersichtlich, wie divers Studieninhalte angewandt werden können: Beatmungsgeräte werden von Medizintechnikern aus dem 3D-Drucker entworfen. Informatikerinnen helfen, das Coronavirus besser zu verstehen. Sie haben in ihrem Studium gelernt, wie man aus einer riesigen Datenlage exakte Bewertungen vornimmt. Dadurch können sie die richtigen Schlüsse für Therapien, Impfstoffe und Verhaltensregeln ziehen. Begeisterung für diese Themen zu wecken, dafür setzt sich der Schulcampus mit seinen Initiativen, Angeboten und Möglichkeiten ein.
Schülerinnen, Schüler und ihre Eltern können sich aufgrund der Kontaktsperren zwar nicht vor Ort ein Bild über mögliche Studiengänge machen. Doch die Zeit bis zum Abschluss rückt näher und zum Wintersemester kann trotz Distanz ein sicherer Studienplatz gefunden werden. Die Beratungs- und Orientierungsangebote finden statt: Per E-Mail, Social Media und Chat auf Anfrage hilft das Team des Schulcampus durch die Orientierungsangebote. So können Schüler mit einer Bewerbung im Sommer den nächsten großen Schritt zum Wintersemester wagen.
Kooperation erweitert Angebote auch für jüngere Schülerinnen und Schüler
Seit kurzem geht die Hochschule Anhalt diesen Weg gemeinsam mit anderen Schülerlaboren im Netzwerk „Na LoS!“ – einem Zusammenschluss von naturwissenschaftlich-technischen Schülerlaboren in Sachsen-Anhalt. „Mit dem Beitritt wollen wir gemeinsam Orientierung geben, langfristig fördern und auch jenen, deren Möglichkeiten durch eine mangelnde Infrastruktur im ländlichen Raum limitiert sind, Unterstützung anbieten. Als außerschulische Lernorte bieten wir eine Ergänzung und Erweiterung zum naturwissenschaftlichen Unterricht. Lehrkräfte können Schulunterricht und Forschung verzahnen. Wir möchten Wissenschaft authentisch und fachübergreifend erlebbar machen“ betont die Koordinatorin des Schulcampus Professorin Korinna Bade. Statt auf Studierende zu warten, geht der Schulcampus mit dieser Kooperation einen großen Schritt nach vorn und bietet Schülerinnen und Schülern bereits ab der 8. Klasse ein vielfältiges Angebot zur Studien- und Berufsorientierung an.
http://www.hs-anhalt.de/schulcampus-koethen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Lehrer/Schüler
Biologie, Elektrotechnik, Informationstechnik, Mathematik
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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