Hamburg, den 3. November 1998 40/1998
Gewerkschaften - zur Solidarität gezwungen?
Jeder kennt sie - die Bekenntnisse zur internationalen Solidarität und Zusammenarbeit von Gewerkschaftsfunktionären. Wie aber sieht die vielbeschworene Kooperation in der Praxis aus, wenn Binnenmarkt und Euro Realität geworden sind? Die Gewerkschaften müssen, um zukunftsfähig zu bleiben, gemeinsame Organisationsformen und Positionen finden, z.B. zur Arbeitszeit- und Tarifpolitik.
Um diesen Fragen nachzugehen, lädt die Hamburger Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) ein zu einer Podiumsdiskussion "Europa und der Euro - Werden Gewerkschaften jetzt zur internationalen Solidarität gezwungen?
am Freitag, den 6. November 1998, 19 bis 21 Uhr im Hörsaal der HWP.
Die Diskussionsveranstaltung findet im Rahmen des Festprogramms zum 50jährigen Bestehen der HWP statt.
Es diskutieren:
· Roland Issen, Vorsitzender der Deutschen Angestellten Gewerkschaft (DAG), Hamburg
· Reiner Hoffmann, Europäisches Gewerkschaftsinstitut, Brüssel
· Lionel Fulton, Labour Research Department, London
· Christian Dufour, Institut de Recherches Economiques et Sociales (IRES), Paris
· Moderation: Prof. Dr. Jürgen Hoffmann, HWP
Im Anschluß lädt die HWP ein zu dem Buffet "Spezialitäten aller Länder vereinigt Euch", das von der Gesellschaft für Arbeit, Technik und Entwicklung mbH (GATE), Hamburg, ausge-richtet wird.
Die HWP liegt im Grindelviertel auf dem Campus-Gelände und ist am besten mit der Buslinie 102 (Station Grindelhof) und der U-Bahn Linie 1 (Hallerstraße) erreichbar.
Verantwortlich:
HWP-Pressestelle, Von-Melle-Park 9, 20146 Hamburg, Sigrun Nickel
und Anne Ernst, Tel. 040/4123-2181 und -2805, Fax: 040/4123-4150
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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