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19.01.2004 10:02

Symposium Material Innovativ: Automobil - Luftfahrt - Maschinenbau, 10.03.2004, Würzburg

Nicola Socha Kommunikation
Bayern Innovativ Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH

    Entwicklung und Fertigung neuer Hochleistungswerkstoffe ist Basis für Innovation in zahlreichen Branchen:

    - Oberflächen, "Smart materials" und Nanotech in
    Automobil, Luftfahrt und Maschinenbau
    - High Potentials aus Wissenschaft und Wirtschaft in Würzburg
    - Eröffnungsrede durch Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu

    Neue Materialien haben eine Schlüsselstellung für den technischen und wirtschaftlichen Fortschritt. In den nächsten beiden Dekaden wird deren anwendungsorientierte Entwicklung die Grundlage für vielfältige Produkt- und Verfahrensinnovationen in einem weiten Spektrum an Branchen liefern.
    Richtungsweisend sind führende Branchen wie die Automobilindustrie und die Luftfahrt und der wieder erstarkte Maschinenbau. Smart Materials für intelligente Sensorik und Aktorik im Automobil - von der Motorsteuerung bis zum Fahrerassistenzsystem - Nanomaterial verstärkte Polymere als Metallersatz bei Flugzeugen oder Oberflächentechnik für neue Funktionalität im Spezialmaschinenbau sind nur einige prägnante Beispiele.

    Ein breites Spektrum weiterer bereits in der Praxis getesteter Anwendungen sowie zukünftige Entwicklungen und Trends stehen am 10. März 2004 im Mittelpunkt des dritten Symposiums "Material Innovativ" in Würzburg. Bayerns Wirtschaftsminister Dr. Otto Wiesheu wird in seiner Eröffnungsrede auf die Bedeutung Neuer Materialien als Motor für Innovation und Wachstum eingehen.
    Die Federführung dieser Veranstaltung liegt bei der Bayern Innovativ GmbH in Zusammenarbeit u.a. mit dem Kompetenzzentrum Neue Materialien Würzburg GmbH, dem Fraunhofer Institut für Silicatforschung und dem Süddeutschen Kunststoffzentrum und mit umfassender Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.

    In der Plenarsitzung werden von den Anwenderbranchen Automobil, Luftfahrt und Maschinenbau zukünftig angestrebte Problemlösungen und damit verbundene Materialanforderungen formuliert. Diese werden ergänzt durch technologische Trends aus Sicht der Industrieforschung. Die anschließenden parallelen Vortragsreihen stellen Beispiele aus der Praxis vor, von der Entwicklung und Fertigung neuartiger Materialien bis zu deren Integration in komplette Systemlösungen. Ein Großteil der Beiträge beinhaltet Erfahrungen mit nanotechnischen Ansätzen. Für den Kongress wurden führende Referenten aus Wirtschaft und Wissenschaft gewonnen, u. a. der Audi AG, BMW Group, Bayer Polymers AG, EADS-Deutschland GmbH, Robert Bosch GmbH, Kennametal GmbH & Co. KG, der Bosch-Rexroth AG sowie der Fraunhofer Institute in Würzburg, Chemnitz und Darmstadt, der Universität Erlangen-Nürnberg, der Neue Materialien Würzburg GmbH. Eine Fachausstellung mit 30 Ausstellern bietet realisierte Lösungen und innovative Konzepte mit Bezug zu den Vortragsthemen.

    "Die Entwicklung und Herstellung neuer Werkstoffe ist bereits an sich ein Wachstumsfeld. Das große Potenzial besteht jedoch darin, innovationsstarke Branchen mit spezifischer Materialkompetenz auf einer Plattform zusammen zu führen, um Impulse für weitere Neuentwicklungen zu setzen," so Professor Josef Nassauer, Geschäftsführer der Bayern Innovativ GmbH.
    Nach den vorangegangenen Symposien Material Innovativ 2002 in Bayreuth und 2003 in Fürth werden erstmals zur Automobilindustrie die Luftfahrt und der Maschinenbau als materialspezifische Anwendungsbereiche angesprochen. Es werden wieder zahlreiche Teilnehmer aus Bayern, dem gesamten Bundesgebiet und benachbarten Ländern erwartet.


    Weitere Informationen:

    Dr. Kord Pannkoke, Projektleiter, Tel. 0911-20671-159, pannkoke@bayern-innovativ.de,
    Nicola Socha, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: 0911- 20671-151, socha@bayern-innovativ.de,
    http://www.bayern-innovativ.de/material


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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