Online-Umfrage will unter Berliner Bevölkerung herausfinden, wie provisorische Radwege angenommen werden / Aufruf zur Teilnahme
Das Mobilitätsverhalten der Menschen hat sich durch die Corona-Pandemie drastisch verändert. Besonders das Fahrrad wird nun von vielen als gesundheitsschützendes und praktisches Verkehrsmittel neu entdeckt. Damit die Berliner*innen auf dem Fahrrad sicher unterwegs sein können, hat die Stadt kurzfristig einige Pkw-Fahrstreifen zu Radwegen umfunktioniert: Sogenannte Pop-Up-Radwege entstehen gerade in mehreren Berliner Bezirken. „Als Mobilitätsforscher*innen möchten wir nun herausfinden, wie die neue Infrastruktur von den Menschen angenommen wird“, sagt Dr. Sophia Becker, die an der TU Berlin die interdisziplinäre Forschungsgruppe „EXPERI“ zum Thema Verkehrswende leitet. Gemeinsam mit Forschenden vom Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung Potsdam und dem DLR-Institut für Verkehrsforschung hat sie eine Befragung gestartet, an der alle Berliner*innen teilnehmen können. Erste Ergebnisse werden im Juni erwartet und auf der Projektwebseite veröffentlicht.
Hier geht es zum Fragebogen:
https://survey.iass-potsdam.de/index.php/556647?lang=de
Die Wissenschaftler*innen haben eine Projektwebseite erstellt, auf der Beispiele für Pop-Up-Infrastrukturen während der Corona-Pandemie in Berlin und in anderen Städten weltweit dargestellt werden: https://storymaps.arcgis.com/stories/9f47ef654c7841e1a8d35034088d75b7
Weitere Informationen zum Projekt „EXPERI“:
https://experi-mobilitaet.de/
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Sophia Becker
TU Berlin
Fachgebiet Arbeitslehre/Technik und Partizipation
Tel.: 0151 24 24 83 40
E-Mail: sophia.becker@tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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