Mit den drei neuen Vertiefungen Corporate Foresight, Technology Foresight und Technology Intelligence baut die WBH den Masterstudiengang Innovations- und Technologiemanagement als Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement Flaggschiff-Studiengang weiter aus. Heute schon an das Geschäft von morgen denken.
Im Masterstudiengang Innovations- und Technologiemanagement (ITM) am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement gibt es seit April drei neue Vertiefungen: Corporate Foresight, Technology Foresight und Technology Intelligence. Sie stehen ganz im Zeichen des Zukunftsmanagements und ergänzen das bestehende Portfolio der vier bewährten Vertiefungen: Innovationsmanagement, Technologiemanagement, Qualitätsmanagement und Entrepreneurship.
Attraktive Studieninhalte, modular aufgebaut
Die drei neuen Vertiefungen umfassen die beiden ebenfalls neuen Module Kernwerkzeuge der Technologie-Vorausschau und „Zukunftswerkstatt@WBH“. Sie werden jeweils durch ein charakteristisches Modul zur Spezialisierung komplettiert.
Modul 1: Kernmodul Kernwerkzeuge der Technologie-Vorausschau
Hier geht es darum, auf methodisch gestützte Weise die Treiber technologischer Entwicklungen zu antizipieren, sie gegebenenfalls gezielt zu beeinflussen sowie ihre vielfältigen Verknüpfungen abzuschätzen. Für solche Aufgaben stellen Szenario-Technik, Technologie-Roadmapping und Delphi-Analysen robuste Kernwerkzeuge dar.
Modul 2: Vertiefungsmodul für Corporate Foresight
Die Vertiefung Geschäftsmodell-Management zielt auf Generalisten, Entscheider sowie Entrepreneure und Intrapreneure. Die fachlichen Vertiefungen umfassen Innovationsprozessmanagement sowie Management innovativer und digitaler Geschäftsmodelle. Neben technologieorientierten Unternehmensgründungen und smarten Start-ups versprechen Effizienz-, Konsistenz- und Suffizienzstrategien im Umfeld von Energie und Umwelt vielfältige Ansatzpunkte für nachhaltige Unternehmensführung.
Modul 2: Vertiefungsmodul für Technology Foresight
Die Vertiefung Technology Assessment wendet sich an Technologie-Expert*innen. Es gilt, die Folgen technologischer Entwicklung für Mensch, Gesellschaft und Natur methodisch gestützt abzuschätzen und zu bewerten. Als Leitbild hat sich das Ideal der nachhaltigen Entwicklung mit Sustainable Development Goals (SDGs) etabliert. Um umweltspezifische Folgen von Produkten, Dienstleistungen und Verfahren zu bewerten, erlangen Sie Kenntnisse zu Aufbau, Vorgehen und Deutung der Ökobilanzierung sowie zum Einsatz von Software-Werkzeugen.
Modul 2: Vertiefungsmodul für Technology Intelligence
Die Vertiefung Patentmanagement ist darauf ausgerichtet, die Potenziale moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zur Beschaffung, Analyse und Nutzung von Information über Technologien und die zugrunde liegenden technisch-gewerblichen Schutzrechte in Form von Patenten einzusetzen. Das Rüstzeug erlernen Sie praxisnah und fundiert: beispielsweise Patente recherchieren, Patente analysieren sowie Patentstrategien entwickeln.
Modul 3: Praxismodul „Zukunftswerkstatt@WBH“
Hier werden wie in einem „innovation-driven future lab“ je nach gewählter Vertiefung projektbezogene Fachaufgaben individuell bearbeitet. Das Setting in diesem Modul ist auf Praxistransfer gerichtet und ermöglicht modernes, forschungsbasiertes Servicelernen.
Qualifiziert für die Herausforderungen in einer dynamischen und volatilen Welt
Mit den zusätzlichen Vertiefungen wird der Master Innovations- und Technologiemanagement als WITM-Flaggschiff-Studiengang weiter ausgebaut. Absolvent*innen werden mit dem ergänzten Angebot optimal auf den Berufsalltag an der Schnittstelle „Technologie – Innovation – Management“ vorbereitet. Sie sind in der Lage, technologische Veränderungen sowie die damit einhergehenden wirtschaftlichen Chancen und gesellschaftlichen Risiken frühzeitig zu erkennen und die Anforderungen in Zeiten der dynamischen, unsicheren und komplexen Entwicklung unseres Umfeldes (der sogenannten VUCA-Welt) zu bewältigen.
Wirtschaftsingenieurwesen und Technologiemanagement: 3 neue Vertiefungen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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