Eine gelungene Symbiose gehen wissenschaftliche und künstlerische Anschauung in der Ausstellung "Gestalt und Spiel - Neue Wege in der Anatomie" ein. Die von den Studierenden gebauten Modelle sind sowohl ästhetische Objekte als auch brauchbares Anschauungsmaterial für die Anatomie.
Körperwelten anderer Art zeigen Studierende der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) im Centrum für Anatomie der Charité. Unter dem Titel "Gestalt und Spiel - Neue Wege in der Anatomie" präsentieren sie anatomische Anschauungsmodelle aus dem Unterricht bei Professor Dr. Manfred Zoller. Letzterer hat zusammen mit dem Leiter der Arbeitsgruppe Makroskopische Anatomie des Centrums für Anatomie der Charité Professor Dr. Gottfried Bogusch die Ausstellung organisiert.
Die spielerischen und zum Teil ausgesprochen originellen Objekte lehren Sehen und Verstehen und erlauben sowohl dem Gestaltenden als auch dem Betrachter einen persönlichen Zugang zu komplizierten anatomischen bzw. medizinischen Zusammenhängen. Wissenschaftliche und künstlerische Anschauung gehen dabei eine gelungene Symbiose ein.
Gezeigt werden Modelle zur Muskelanalyse menschlicher Extremitäten, Gelenke, Kehlkopfumsetzungen aber auch Themen aus der Tieranatomie wie z.B. der Flugapparat der Fledermaus. Also Körperwelten nicht zum Gruseln, sondern zum Lernen und Spielen. Es sind ganz besondere ästhetische Objekte, die die Besucher im altehrwürdigen, schön restaurierten Gebäude des Anatomischen Instituts erwarten.
"Gestalt und Spiel - Neue Wege in der Anatomie"
Dauer: 30. Januar bis auf weiteres
Ort: Centrum für Anatomie der Charité,
Philippstraße 12 (Eingang Luisenstraße), Berlin-Mitte
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 8.00 - 18.00 Uhr.
Die Eröffnung findet am Donnerstag, dem 29. Januar 2004,
um 16.00 Uhr statt.
Plakat zur Ausstellung "Gestalt und Spiel ..."
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Kunst / Design, Medizin, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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