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25.05.2020 13:17

Hybrid Futures: Kunst und Wissenschaft zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Stefanie Terp Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Gemeinsame Pressemitteilung von TU Berlin und UdK Berlin

    Diskussion am 28. Mai 2020 live unter http://www.alex-berlin.de mit Publikumsinteraktion via Social Media

    Die Hybrid Plattform und das Futurium laden am 28. Mai 2020 zur zweiten Ausgabe der „Hybrid Futures“ ein, um über vergangene und mögliche Zukunftsvisionen in Kunst und Wissenschaft zu diskutieren: Zu Gast sind die Autorin und Theaterregisseurin Helgard Haug, der Urbanist und Architekt Jan Kampshoff und der Architekt Moritz Ahlert, die zu Themen an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft spekulieren werden. Wie kann Stadt auch Bühne sein und Ort der Kreativität werden? Wie haben vergangene Lebens- und Stadtkonzepte bis in die Gegenwart hinein uns und unsere Umgebung geprägt? Und wie werden sich das städtische Gefüge und die dortigen Interaktionen – gerade auch in Zeiten von Leere und Distanz – ändern?

    Die Podiumsdiskussion in deutscher Sprache wird in einzelne Abschnitte geteilt: Zunächst wird ein Blick auf die Vergangenheit der Disziplinen und deren zunehmende Hybridisierung geworfen. Anhand von Szenarien aus Kunst und Wissenschaft entwickeln die Gäste im Anschluss eine Spekulation über die zukünftige Gestaltung der wissenschaftlichen Disziplinen.
    Moderiert wird die Diskussion von Yvonne Zindel.

    Die Veranstaltung wird live aus dem Futurium gestreamt und auf www.alex-berlin.de ausgestrahlt. Zuschauer*innen können über Social Media Fragen und Kommentare in die Diskussion einbringen: http://www.futurium.de und http://www.hybrid-plattform.org.

    Sie sind herzlich zur digitalen Veranstaltung „Hybrid Futures. Kunst und Wissenschaft zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ eingeladen:

    Zeit: 28. Mai 2020, 20.15 Uhr
    live unter http://www.alex-berlin.de mit Publikumsinteraktion via Social Media

    Helgard Haug ist Gründungsmitglied des Theater-Labels Rimini Protokoll, arbeitet mit weiteren Künstler*innen zusammen und ist darüber hinaus regelmäßig Dozentin an internationalen Universitäten. Mit dem preisgekrönten Ensemble Rimini Protokoll experimentiert sie mit neuen Formen des Theaters. Sie bringt das Publikum in den öffentlichen Raum, wobei es als Akteur die Erzählung übernimmt und die Stadt Kulisse wird. Daneben produziert das Ensemble Hörspiele, die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurden.

    Jan Kampshoff lehrt als Gastprofessor am Institut für Architektur der Technischen Universität Berlin und leitet darüber hinaus das Atelier modulorbeat. In seiner Arbeit beschäftigt er sich auf interdisziplinäre Weise mit urbanen Strukturen und ihrer Auswirkung auf das Stadtleben. Durch Verknüpfung mit anderen Disziplinen und gemeinsam mit den Beteiligten versucht er mit seinen Arbeiten neue Dynamiken in den jeweiligen Orten entstehen zu lassen.

    Moritz Ahlert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Habitat Unit. Seine Forschung beschäftigt sich mit partizipativer Stadtplanung, Smart Cities und digitalen Kartenanwendungen. Seine Forschungsergebnisse hat er in mehreren Publikationen und Ausstellungen veröffentlicht. Besondere Aufmerksamkeit erhielt er zuletzt durch seinen Kommentar zu dem „Google Maps Hack“ des Künstlers Simon Weckert, der mit seiner Kunstaktion Google Maps austrickste.

    Die Hybrid Plattform ist eine gemeinsame Projektplattform der Universität der Künste Berlin und der Technischen Universität Berlin im Rahmen des Campus Charlottenburg. Sie dient dem übergreifenden Austausch zwischen Künsten, Wissenschaft und Technik. In dem Pilotprojekt arbeiten Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen über die Grenzen der einzelnen Disziplinen und Universitäten hinaus gemeinsam an zukunftsträchtigen Themen und Fragestellungen. Hierbei entstehen einzigartige Projekte, neue Netzwerke, weitere Plattformen und innovative Ansätze in Lehre und Forschung.

    Das Futurium ist ein Haus der Zukünfte. Es soll einen Raum für die Präsentation und den Dialog zu wissenschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen von nationaler und internationaler Bedeutung schaffen und eine wissenschaftsbasierte, gesellschaftliche Diskussion über die Gestaltung der Zukunft anregen. In der Ausstellung können Besucher*innen viele mögliche Zukünfte entdecken, im Forum gemeinsam diskutieren und im Futurium Lab eigene Ideen ausprobieren.

    Mehr Informationen finden Sie unter: https://www.hybrid-plattform.org/veranstaltungen/hybrid-event/detail/hybrid-futu...

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
    Stefanie Terp
    Pressesprecherin der Technischen Universität Berlin
    Tel.: +49 (0)30 314-23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de

    Moritz Hartmann
    Stabsstelle Presse/Kommunikation der Universität der Künste Berlin
    Tel.: +49 (0)30 3185-1472
    E-Mail: moritz.hartmann@intra.udk-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Bauwesen / Architektur, Kulturwissenschaften, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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