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02.06.2020 11:13

Online-Umfrage: Tätigkeitsfelder der akademisierten Gesundheitsfachberufe

Dr. Christiane Kling-Mathey Geschäftsstelle
Wissenschaftsrat

    Im Auftrag des Wissenschaftsrats startet ab Dienstag, 02. Juni 2020, eine Online-Umfrage zur Integration und Beschäftigung von akademisch qualifizierten Personen in den Pflege- sowie Therapieberufen und dem Hebammenwesen. Adressaten der Erhebung sind Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen in Deutschland. Diese Umfrage ist neben der Befragung von Hochschulen mit gesundheitsbezogenen Studienangeboten zentraler Bestandteil der vom Wissenschaftsrat initiierten „HQGplus-Studie zu Hochschulischen Qualifikationen für das Gesundheitssystem – Update“.

    Mit der HQGplus-Studie will der Wissenschaftsrat erstmals für die Fachgebiete Pflege, Therapie und Hebammenwesen einen systematischen Überblick über Studienangebote, Studierenden- und Absolvierendenzahlen, Forschung und wissenschaftliche Karrierewege sowie die Berufsfeldpraxis für Angehörige der akademisierten Gesundheitsfachberufe schaffen. So dient die HQGplus-Studie auch der Analyse des Umsetzungsstands der 2012 vom Wissenschaftsrat verabschiedeten Empfehlungen zu hochschulischen Qualifizierungswegen für die Gesundheitsfachberufe, in denen er sich für eine partielle Akademisierung ausgesprochen hatte. Die nun beginnende Online-Befragung von Praxiseinrichtungen soll Aufschluss geben

    _ über die bestehenden und geplanten Einsatzfelder und Zuständigkeiten des hochschulisch qualifizierten Gesundheitsfachpersonals sowie

    _ zu den Faktoren, die deren Anwerbung, Beschäftigung und Integration aus Sicht der Berufspraxis begünstigen bzw. erschweren.

    Die Online-Umfrage ist für die teilnehmenden Krankenhäuser und Rehabilitationseinrichtungen bis Anfang September 2020 freigeschaltet. Die Hochschulbefragung wurde bereits Anfang Mai auf den Weg gebracht und wird bis Anfang August 2020 abgeschlossen sein.

    Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (DIP) führt die Befragungen im Auftrag des Wissenschaftsrats durch. Die Studie wird von der Robert Bosch Stiftung, der Heinz Nixdorf Stiftung und der Else Kröner-Fresenius-Stiftung gefördert.

    Die Ergebnisse der Studie werden eine wichtige Basis für die im Herbst 2020 beginnenden Beratungen einer Arbeitsgruppe des Wissenschaftsrats darstellen und in die weiterführenden Empfehlungen zu hochschulischen Qualifikationen im Gesundheitssystem mit einfließen. Zeitgleich mit den Empfehlungen des Wissenschaftsrats sollen die Ergebnisse der HQGplus-Studie in einem eigenständigen Bericht im Januar 2022 veröffentlicht werden.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Für Rückfragen zur Online-Umfrage der Praxiseinrichtungen stehen Ihnen am Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) Frau Susanne Sachs (Tel.: 0221/4686154, E-Mail: s.sachs@dip.de) und Herr Johann-Moritz Hüsken (Tel.: 0221/4686131, E-Mail: m.huesken@dip.de) zur Verfügung.

    Für übergreifende Informationen zur HQGplus-Studie stehen Ihnen in der Abteilung Medizin der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrats die zuständige Abteilungsleiterin Frau Dr. Beatrix Schwörer (Tel.: 0221/3776-266, E-Mail: schwoerer@wissenschaftsrat.de) und Frau Dr. Elke Lütkemeier (Tel.: 0221/3776-125, E-Mail: luetkemeier@wissenschaftsrat.de) für Rückfragen zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://www.wissenschaftsrat.de/gesundheitsfachberufe


    Bilder

    Logo der HQGplus-Studie
    Logo der HQGplus-Studie


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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