Alexander Mayer, der Leiter des Collegium Musicum der Universität Trier, hat beim Internationalen Dirigierwettbewerb in Tokio den ersten Preis gewonnen. Eine herausragende Leistung für den erst 30 Jahre alten "Jungdirigenten", denn der Wettbewerb in Tokio gilt neben den Wettbewerben in Helsinki und Kopenhagen als einer der bedeutendsten der Welt und somit als Sprungbrett für eine Internationale Karriere. Einladungen zu Konzerten mit renommierten Orchestern in Tokio und Osaka im März dieses Jahres zeigen dies bereits.
Zu diesem Wettbewerb hatten sich zunächst per Video über 100 Teilnehmer aus 34 Ländern beworben. Davon wurden 15 Teilnehmer zur Vorstellung nach Tokio eingeladen. Hier hatten sie in drei Wettbewerbsrunden ein intensives Auswahlprogramm zu bewältigen. Alexander Mayer profilierte sich hier mit Werken unter anderem von Mozart, Dvorák, Beethoven und Weber.
Seit dem Sommersemester 2000 leitet Alexander Mayer Chor und Orchester der Universität Trier. Die studentischen Mitglieder der beiden Gruppen hatten sich den jungen Dirigenten in einem Auswahlverfahren, an dem mehrere Bewerber teilnahmen, geradezu herausgepickt: Damit haben sie nicht nur ein "Schnäppchen" gemacht, sondern auch großes Gespür für Qualität bewiesen. Die Konzerte, die Alexander Mayer seit drei Jahren für die Universität gestaltet hat, sind dafür der beste Beweis. Mit klassischen Werken wie Sinfonien und Oratorien bis hin zu Musical- und Film-Melodien präsentiert sich das Collegium Musicum unter seinem Leiter in einer großen Bandbreite musikalischen Könnens und hat damit nicht nur seinen festen Platz im Kulturleben der Universität, sondern auch der Stadt gefunden.
Alexander Mayer genoss eine umfassende musikalische Ausbildung an der Hochschule des Saarlandes für Musik und Theater. Dazu gehörten Kirchenmusik, Dirigieren, Orgel, Klavier, Kammermusik und Chorleitung. Mehrfach wurde er Bundespreisträger "Jugend musiziert" und erhielt weitere Auszeichnungen, so unter anderem den Förderpreis Musik Saar und den Förderpreis der Stadt Saarbrücken. Zu seinen Karrierebausteinen als Orchesterdirigent gehört zudem die Arbeit mit dem Projektorchester "Ricercare", das Dirigier-Aufbaustudium bei Max Pommer und nicht zuletzt die Meisterkurse bei Neeme Järvi und Jorma Panula.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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