Ringvorlesung "Schlafmedizin" - Dienstag, 27. Januar 2004, 18 Uhr, Hörsaal der Psychiatrie, von-Siebold-Str. 5, 37075 Göttingen
(ukg) Es gibt kaum ein Elternpaar, das nicht zumindest vorübergehend durch Schlafstörungen ihres Kindes beeinträchtigt wird. Bei den stärker betroffenen Kindern stellt sich dann die Frage, ob es sich nur um eine zwar lästige, aber harmlose Erscheinung handelt oder ob die Schlafstörung schon Ausdruck einer psychischen Erkrankung des Kindes ist.
Bei der Frage, ob länger bestehende Schlafstörungen bei Kindern harmlos sind oder gefährlich, können aktuelle wissenschaftliche Studien Antwort geben. Untersuchungen, in denen die weitere Entwicklung schlafgestörter Kinder über Jahre beobachtet wurde, zeigten ein deutlich erhöhtes Risiko für spätere psychische Auffälligkeiten. Das scheint aber nicht für alle Schlafstörungen zu gelten.
Welche Art von Schlafstörungen die Entwicklung des Kindes gefährden können und welche Therapiemaßnahmen hilfreich sind, soll im Vortrag und in der anschließenden Diskussion näher erörtert werden.
Ringvorlesung "Schlafmedizin"
"Schlafstörungen bei Kindern"
Dr. med. Jörg Kinkelbur
Abt. Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Bereich Humanmedizin - Universität Göttingen
Dienstag, 27. Januar 2004 um 18:00 Uhr
Hörsaal der Universitätsklinik für Psychiatrie
von-Siebold-Str. 5 in 37075 Göttingen
Die Öffentliche Interdisziplinäre Ringvorlesung "Schlafmedizin" endet für dieses Semester mit der o.g. Veranstaltung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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