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04.06.2020 12:35

„Ein Konjunkturprogramm für die Forschung“

Robert von Olberg Geschäftsstelle (derzeit an der FH Münster)
Hochschulen NRW – Landesrektor_innenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften e.V.

    Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) in Nordrhein-Westfalen begrüßen das heute Nacht von den Koalitionsspitzen in Berlin vereinbarte Konjunkturpaket in Höhe von 130 Mrd. Euro.

    Die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAWs) in Nordrhein-Westfalen begrüßen das heute Nacht von den Koalitionsspitzen in Berlin vereinbarte Konjunkturpaket in Höhe von 130 Mrd. Euro. „Es ist richtig, der Konjunktur in der pandemiebedingten Krise derart kraftvoll unter die Arme zu greifen. Besonders erfreulich ist die klare Schwerpunktsetzung bei der Förderung von Innovationen und Zukunftstechnologien“, erklärt Prof. Dr. Marcus Baumann, Rektor der FH Aachen und Vorsitzender der Landesrektor_innenkonferenz der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) rechnet rund die Hälfte der vorgesehenen Ausgaben der Förderung dieser Bereiche zu. „Damit ist das Konjunkturpaket ein echtes Konjunkturprogramm für die Forschung in Deutschland“, freut sich Baumann.

    Zugleich erinnert er an die wichtige Rolle, die HAWs bei der nun notwendigen Wiederbele-bung der Wirtschaft spielen könnten: „Wir HAWs sind die natürlichen Partnerinnen der Unter-nehmen in der Region. Wir kooperieren eng mit ihnen, sorgen für den unmittelbaren Transfer von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis und sind mit unserer anwen-dungsorientierten Forschung somit wichtige Akteurinnen im deutschen Innovationssystem.“ Daher biete es sich bei den nun vorgesehenen Förderungen für Forschungsvorhaben in wichtigen Zukunftstechnologien an, auch HAWs mit ihren spezifischen Kompetenzen und Netzwerken in der Region substantiell und mit spezifisch zugeschnittenen Förderlinien zu be-teiligen. „Intelligente Lösungen für Probleme der Praxis zu finden und damit aktiv dem Still-stand bei Innovation und Entwicklung entgegenzuwirken, ist genau unsere Stärke. Eine Stärke, die in der aktuellen Krise nun besonders gefragt ist“, so Baumann.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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