"Perspektiven 2004": So lautet der Name, unter dem der Diplomandenjahrgang 2003/04 des Fachbereichs Architektur der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule seine Abschlussarbeiten ausstellt. Themen waren diesmal der Entwurf einer neuen Zentralbibliothek für den FH-Campus am Prinzregentenufer sowie Konzepte für neue Hochhäuser in der Stadt Nürnberg. Bis zum 6. Februar sind Pläne, Skizzen und Modelle in den Räumen des Fachbereichs Architektur zu sehen. Separat findet dann Mitte Februar eine zusätzliche Ausstellung im Nürnberger Designforum statt.
Zwei große Themenbereiche behandelten die insgesamt 45 Diplomanden in diesem Wintersemester, wobei durch die Bank gut durchgearbeitete Vorschläge abgeliefert wurden. So hatte Prof. Volker Steiner seinen Studierenden die Aufgabe gestellt, eine neue Zentralbibliothek für die Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule zu entwerfen. Zu berücksichtigen waren dabei die speziellen Erfordernisse im Innenraum (Eingang, Freihandbereiche, Ausleihe usw.), eine integrierte Tiefgarage sowie das bauliche Umfeld, das den neu entstehenden Hof zu einem komfortablen Campus aufwerten soll. Mit "Sehr gut" bewertete Arbeiten lieferten dazu Klaus Egerer, Katrin Hirschsteiner, Andreas Lamprecht, Claudia Müller und Christoph Schmidt ab.
Über den Dächern der City
Prof. Hans-Peter Haid hatte derweil die angehenden Architekten beauftragt, einen akademischen Beitrag zur Entwicklung eines neuen Hochhauskonzepts für die Stadt Nürnberg zu liefern. Gefragt waren Visionen, die die soziologischen Einflüsse des Arbeitens, des Wohnens und der Freizeit in der Gesellschaft berücksichtigen mussten. Zur Auswahl gab es die Standorte St. Leonhard (Rothenburger Straße - Frankenschnellweg), Busbahnhof Lang-wasser sowie der nördliche Leipziger Platz / Nordostbahnhof, für die gewerbliche Lösungen (Hotels, Büros, Dienstleistungsgewerbe) aber auch Wohngebäude ab einer Höhe von 40 Metern aufwärts zu entwerfen waren. Die Studierenden lieferten zu diesem Themenkomplex hoch interessante Vorschläge, die das Stadtbild der Noris positiv verändern könnten. Sehr gut schnitten Yvonne Lindner, Stefanie Müller, Katrin Raab und Natalie Thomas ab.
Ausstellungen bis Mitte Februar
Nach der Abschlussfeier am Donnerstag, 22. Januar, kann die interessierte Öffentlichkeit nun die Arbeiten besichtigen. Zu sehen sind Skizzen, Pläne und Miniatur-Modelle, die die Ohm-Absolventen in Eigenregie erstellt haben. Die Ausstellung im Raum B54 der Fachhochschule (Keßlerplatz 12, 90489 Nürnberg, B-Gebäude) ist von Freitag, 22. Januar, bis Freitag, 8. Februar, an Wochentagen jeweils von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Danach haben die Diplomanden zusätzlich eine eigene Ausstellung initiiert: Vom 11. bis 15. Februar stehen die Modelle noch einmal im Designforum Nürnberg, Luitpoldstraße 3. Den Auftakt bildet eine Vernissage am Mittwoch, 11.2., ab 19 Uhr; am darauf folgenden Donnerstag und Freitag (12. und 13.2.) ist von 10 bis 17 Uhr, am Samstag und Sonntag (14. und 15.2.) schließlich von 10 bis 19 Uhr geöffnet.
Rückfragen zu dieser Meldung können Journalisten gerne an die Pressestelle der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule richten. Sie erreichen uns telefonisch unter 09 11 / 58 80 41 01 oder via Mail an presse@fh-nuernberg.de.
Im ersten Satz des dritten Abschnitts ("Über den Dächern der City") hat sich ein Fehler eingeschlichen. Es muss richtig lauten:
Prof. Hans-Peter Haid hatte derweil die angehenden Architekten beauftragt, einen akadmischen Beitrag zur Entwicklung diverser Hochhausstandorte nach dem Hochhauskonzept der Stadt Nürnberg zu liefern.
Mit der Bitte um Entschuldigung und freundlichen Grüßen
Marc Briele
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).