Im Gespräch: Professor Robert Arlinghaus über "Fischbesatz" und "Entnahmefenster" und darüber, warum es überhaupt so viele Menschen mit der Angel ans Wasser zieht.
Über drei Millionen Menschen gehen in Deutschland angeln. Für unsere Binnengewässer spielen die Freizeitangler eine wichtige Rolle: Sie beobachten und kennen die Fischbestände, sie betreiben Uferpflege und sie holen zehnmal mehr Fische aus dem Wasser als Berufsfischer.
Robert Arlinghaus ist Professor für Integratives Fischereimanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er erforscht fächerübergreifend, wie Angler das Fangverhalten von Fischen verändern, unter welchen Umständen Fische erlernen, den Angelhaken zu meiden und wie man Angler für den Gewässerschutz gewinnen kann.
Und er redet und schreibt über das Angeln – so erfolgreich, dass er vor einigen Wochen den "Communicator-Preis" der Deutschen Forschungsgemeinschaft erhielt, vergeben an Wissenschaftler, die ihr Fachgebiet besonders innovativ und vielfältig einem breiten Publikum näherbringen. Nebenbei ist Arlinghaus selbst passionierter Angler.
Für diese Podcast-Folge hat Robert Arlinghaus die Radiojournalistin Cora Knoblauch mit zum Angeln an die Spree mitgenommen.
Mehr zu diesem Thema hören Sie auf der Podcast-Seite der HU: https://hu.berlin/podcampus
Dort finden Sie auch alle bisherigen Themen von der „Renaissance des Notizbuchs“ bis zu „Ein gutes Leben muss man fühlen“. Die Podcasts der Humboldt-Universität können Sie auch auf Spotify und Apple Podcasts abrufen.
Der HU-Wissenschaftspodcast „Unendliche Weiten, faszinierende Welten“ bringt die Hörerinnen und Hörer in Kontakt mit den Forschenden der HU. Die Radiojournalistin Cora Knoblauch führt die Gespräche an den Orten, die für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wichtig sind und an denen sie anschaulich machen können, worum es ihnen mit ihrer Forschung geht.
Der nächste Wissenschaftspodcast wird am 8. Juli 2020 erscheinen. Dann wird Ina Säumel mit Cora Knoblauch im Gespräch sein. Sie leitet das Projekt „EdiCitNet“, in dem HU-Wissenschaftler*innen „essbare Städte“ erforschen.
Kontakt
Frank Aischmann, stellv. Pressesprecher der Humboldt-Universität zu Berlin, Tel.: 030 2093-2694,
E-Mail: pr@hu-berlin.de
https://www.hu-berlin.de/de/podcampus
https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/april-2020-1/nr-20420
https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/september-2018/nr_180918_00
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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