idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
12.06.2020 11:14

MEMS-Sensoren für grünen Wasserstoff

Andreas Albrecht Marketing
CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik GmbH

    Zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie ist das CiS Forschungsinstitut Partner in zwei Forschungsprojekten. Das Konsortium HYPOS entwickelt Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette und breite Anwendung von grünem Wasserstoff in vielen Branchen.

    Temporären Stromüberschuss aus „Grünen Energien“ zu speichern gehört zu den großen Herausforderungen unseres Jahrhunderts. Mittels Elektrolyse wird aus diesen Energien Wasserstoff erzeugt und in der vorhandenen Infrastruktur von Gaspipelines und Gasspeichern gespeichert. Das Konsortiums HYPOS wird im Rahmen der Förderinitiative "Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Hier engagieren sich mittlerweile über 120 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen für die Umsetzung dieser Vision - mit an Bord ist das CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik.
    Zwei Vorhaben widmen sich der Überwachung von Elektrolyseuren und Speichersystemen einerseits und umfassen andererseits auch die Entwicklung und Demonstration von Komponenten für eine innovative Prozess-und Sicherheitssensorik.
    Unter Einwirkung von Wasserstoff neigen viele Metalle zur Versprödung und damit Korrosion. Das CiS Forschungsinstitut entwickelt einen wasserstoffbeständigen Drucksensor als Teil eines im Projektkonsortium entwickelten Multisensors. Dieser erfasst neben dem Druck auch die Temperatur, Restgase und Konzentration von Wasserstoff, um einen sicheren Betrieb zu garantieren. Damit leistet das CiS Forschungsinstitut einen Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung und dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft. Die Ergebnisse aller 32 HYPOS –Forschungsprojekte bilden einen wichtigen Baustein zur Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie Deutschlands.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Klaus Ettrich


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).