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Am 26. Januar 2004 wurde in der Ludwig-Erhard-Schule das neue Konzept der erfolgreich arbeitenden Schülerfirma "Cafeteria CaLESta" offiziell vorgestellt. Seit Ostern 2003 haben die Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule, Fachrichtung Informationsverarbeitung - Wirtschaft -, an dem Marketingprojekt gearbeitet; sie wurden dabei von der Diplom-Designerin Haike Rausch vom Gründernetz Route A 66 unterstützt.
Bei der offiziellen Wiedereröffnung von CaLESta - der neue Name der Cafeteria wurde in einem schulinternen Namens-Wettbewerb kreiert - wurde eine positive Bilanz gezogen:
"Die Renovierung ist abgeschlossen und es wurden Computer für den Internetcafébereich installiert. Außerdem hat uns eine Ernährungsberaterin bei der Entwicklung eines gesunden Angebotes unterstützt. Inzwischen wurden Pfandflaschen eingeführt und die Einwegbecher werden durch Keramikbecher ersetzt, wodurch es nun deutlich weniger Müll gibt; besonders freuen wir uns, dass durch diese Maßnahmen in den vergangenen Monaten bereits eine positive Umsatzentwicklung verzeichnet werden kann", teilt Rausch mit. Neben einem Aushang für Szenetipps, gibt es im Raum nun auch Spiele zum kostenlosen Ausleihen. Ein professionelles, zeitgemäßes Corporate Design-Konzept mit einem neuen Logo kommuniziert die neue CaLESta sowohl nach innen, als auch nach außen. Für Schüler/innen und Lehrer/innen ist nun ein Café entstanden, das als Kommunikationsort genutzt wird.
Für Schuldezernentin Jutta Ebeling ist dies ein Projekt, das im besten Sinne 'Schule machen' könnte: "Hier wird Marketing-Unterricht nicht nach dem Lehrbuch unterrichtet, sondern in der Praxis gelernt. Die Schüler/innen lernen von der Pike auf, wie ein Betrieb funktioniert und wie man sich dabei einbringen muss". Als kleines 'Dankeschön' und als Unterstützung für das Projekt brachte die Dezernentin ein neuwertiges PC-Set für das Internetcafé mit zur Schule.
Getragen wird das Projekt in der Ludwig-Erhard-Schule von einem Lehrerteam (Frau Drößler, Herrn Hildebrand, Herrn Mai und Herrn Zier), dem Projektleiter, Herrn Hungerkamp und der Schulleiterin, Frau Helga Rothenberger. Unterstützt wurde das Projekt vom Gründernetz Route A 66. Dieser Zusammenschluss vier hessischer Hochschulen dient der Förderung von Existenzgründungen in Hochschulen und Schulen und hat für die Erarbeitung des Marketingkonzepts die nötigen Mittel bereit gestellt sowie Haike Rausch für das Projekt engagiert. "Unser Ziel ist es, den Gründergeist ganz konkret zu fördern. Und das ist uns hier gelungen", erklärt Henrike Rietz, Koordinatorin von Gründernetz Route A 66.
Information: Henrike Rietz, FH Frankfurt am Main, Nibelungenplatz 3, 60318 Frankfurt, Telefon: 069/1533-3333, FAX: 069/1533-2165, Email: henrike.rietz@routeA66.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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