idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
25.06.2020 12:20

Würzburger Christoph Wanner an der Spitze der Europäischen Nephrologie

Kirstin Linkamp, Deutsches Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Würzburg

    Christoph Wanner, Leiter der Nephrologie am Universitätsklinikum Würzburg, ist neuer Präsident der europäischen nephrologischen Fachgesellschaft ERA-EDTA (European Renal Association – European Dialysis and Transplant Association). Er gestaltet ab sofort für die kommenden drei Jahre den Weg des europäischen Nierenverbandes.

    Mit dem virtuellen Kongress der „Europäischen Gesellschaft für Nephrologie“ (ERA-EDTA - European Renal Association – European Dialysis and Transplant Association) hat die Amtszeit von Prof. Dr. Christoph Wanner als Präsident begonnen. Das Universitätsklinikum Würzburg gratuliert dem Leiter der Nephrologie in der Medizinischen Klinik und Poliklinik I ganz herzlich zu dieser neuen Position.

    Die Ziele der Gesellschaft, die ihren Sitz in London hat, sind die Weiterentwicklung der medizinischen Wissenschaft durch Förderung grundlegender und klinischer Fortschritte auf dem Gebiet der Nephrologie, Dialyse, Nierentransplantation, Hypertonie und verwandten Themen. Dazu sollen die Ausbildung und berufliche Weiterentwicklung gefördert werden, ebenso wie ambitionierte Kooperationen zwischen europäischen Forschern.

    „Das interessante an der Aufgabe ist, den Weg des Europäischen Nierenverbandes für die nächsten drei Jahre zu gestalten und auszurichten“, sagt Christoph Wanner. „Wer ist schon ein vollkommener Visionär“, fährt Wanner fort, „aber im Moment sehe ich die Forderung, zukünftig die Weiterbildung der 9.000 Mitglieder auch virtuell attraktiv zur Verfügung zu stellen.“ Wanner bringt hier einige Voraussetzungen mit, kennt er doch die Gesellschaft und deren Geschäftsstelle als langjähriges Vorstandsmitglied, Mitglied der Leitlinienkommission und ehemaliger Leiter des Europäischen Dialyseregisters.

    Auf der Agenda stehen außerdem die Zusammenarbeit mit EU-Kommission und EU-Parlament sowie die generelle Öffentlichkeitsarbeit, um die Bevölkerung auf chronische Nierenerkrankungen, deren Prävention, Diagnose und Behandlung zu erhöhen.

    Auch die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) begrüßt eine enge Zusammenarbeit. „Wir freuen uns, mit Prof. Wanner einen Ansprechpartner aus den eigenen Reihen an der Spitze der europäischen Nephrologie zu haben“, erklärt DGfN-Präsident Professor Jan Galle anlässlich der Nominierung. „Es ist wichtig, dass sich die Nephrologie international vernetzt, um eine höhere öffentliche Aufmerksamkeit und mehr gesundheitspolitisches Gewicht für Nierenerkrankungen zu erhalten.“


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Christoph Wanner wanner_c@ukw.de


    Bilder

    Prof. Dr. Christoph Wanner leitet die Nephrologie in der Medizinischen Klinik und Poliklinik I am Uniklinikum Würzburg.
    Prof. Dr. Christoph Wanner leitet die Nephrologie in der Medizinischen Klinik und Poliklinik I am Un ...
    Daniel Peter
    UKW / Daniel Peter

    Prof. Dr. Christoph Wanner ist neuer Präsident des europäischen nephrologischen Fachverbandes ERA-EDTA.
    Prof. Dr. Christoph Wanner ist neuer Präsident des europäischen nephrologischen Fachverbandes ERA-ED ...
    ERA-EDTA
    ERA-EDTA


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Christoph Wanner leitet die Nephrologie in der Medizinischen Klinik und Poliklinik I am Uniklinikum Würzburg.


    Zum Download

    x

    Prof. Dr. Christoph Wanner ist neuer Präsident des europäischen nephrologischen Fachverbandes ERA-EDTA.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).