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27.01.2004 16:51

HFF-Diplomfilm im Wettbewerb um den Max-Ophüls-Preis 2004

Angela Brendel-Herrmann Kommunikation & Marketing
Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg

    Am heutigen Dienstag wird der Film NACHBARINNEN(Regie: Franziska Meletzky) auf dem Filmfestival Max-Ophüls-Preis uraufgeführt.

    NACHBARINNEN ist eine Produktion von Eikon, Junifilm, dem RBB und der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf".
    Der Film erzählt in der Form des Kammerspiels die ungewöhnliche Geschichte zweier Frauen. Dora (Dagmar Manzel), fährt tagsüber Pakete aus. Vom Ex sitzengelassen, verletzt und verbittert verbringt sie die Abende einsam in ihrer Plattenbauwohnung. Die schüchternen Annäherungsversuche von Conny (Jörg Schüttauf) nimmt sie nicht wahr. Eines Tages steht ihre polnische Nachbarin Jola (Grazyna Szapolowska) vor der Tür. Sie hat Angst, abgeschoben zu werden und drängt Dora, sie für ein paar Tage bei sich aufzunehmen. Dora gibt nur widerwillig nach. Aus ein paar Tagen werden Wochen und am Schluss ist nichts mehr wie es war. Ein "tragikomisches Beziehungsdrama im Stil der Neuen Berliner Schule" (Produktionsinfo).

    Die drei Hauptdarsteller waren von Anfang an Franziska Meletzkys Wunschkandidaten für ihren Diplomfilm. Sie musste sie nicht lange überreden. Nur ein Ruf nach Hollywood, der Gott sei Dank ausblieb, hätte Grazyna Szapolowska ("Ein kurzer Film über die Liebe", "Hanussen") noch von ihrer Zusage abhalten können. Gedreht wurde von April bis Juni 2003 in Leipzig. Die Außenaufnahmen entstanden in Leipzig-Mockau. Hier ist Franziska Meletzky selbst im Plattenbau aufgewachsen. Doras Wohnung wurde in einem Studio der Media City nachgebaut. Kamerafrau Alexandra Czok, die Drehbuchautorin Elke Rössler, Ton-Supervisor Holger Lehmann und die Produzentin Anke Hartwig konnten mit NACHBARINNEN ebenfalls ihren HFF-Diplom-Abschluss machen. Die Produktion ist low-budget mit Unterstützung der Mitteldeutschen Medienförderung und der Filmboard Berlin-Brandenburg GmbH.

    Insgesamt 15 Langfilme konkurrieren um den Max-Ophüls-Preis. Darunter zwei weitere HFF-Absolventen mit ihren Debütfilmen: MICHAEL SCHORR mit SCHULTZE GETS THE BLUES und NICOLAI ROHDE mit ZWISCHEN TAG UND NACHT.


    Weitere Informationen:

    http://www.max-ophuels-preis.de/programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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