Die Junge Akademie begrüßt ihre zehn neuen Mitglieder Garvin Brod, Lara Keuck, Nadja Klein, Gisela Kopp, Pascal Langenbach, Birgit Nemec, René Orth, Doris Segets, Paulina Starski und Florian Ziel. Ziel der Jungen Akademie ist es, herausragenden jungen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen neben ihrer eigenen Forschung die Möglichkeit zu geben, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aktiv und kreativ mit zu beleben.
Es hat gute Tradition, dass die Junge Akademie ihre zehn neuen Mitglieder im Rahmen einer sommerlichen Festveranstaltung begrüßt und der Öffentlichkeit vorstellt. Für die herausragenden Wissenschaftler*innen und Künstler*innen beginnt damit ihre fünfjährige Mitgliedschaft in der Jungen Akademie. Nicht so 2020: Aufgrund der Covid-19-Pandemie musste die Festveranstaltung abgesagt werden. Erstmals wurden die zehn neuen Mitglieder während eines hybriden Digital-/Präsenzplenums am 3. Juli offiziell in die Junge Akademie aufgenommen. Zugleich wurden 10 Mitglieder in den Stand der Alumnae und Alumni verabschiedet. Die für dieses Jahr geplante Festveranstaltung zum 20. Jubiläum der Jungen Akademie soll 2021 nachgeholt werden.
Die zehn neuen Mitglieder sind:
Garvin Brod | Psychologie/Bildungsforschung | DIPF Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungs-information, Frankfurt am Main
Lara Keuck | Geschichte und Philosophie der Biomedizin | Humboldt Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften
Nadja Klein | Angewandte Statistik | Humboldt Universität zu Berlin, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Gisela Kopp | Biologie | Universität Konstanz, Zukunftskolleg
Pascal Langenbach | Rechtswissenschaften | Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschafts-gütern, Bonn
Birgit Nemec | Medizingeschichte/Wissenschaftsgeschichte | Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
René Orth | Hydrologie/Klimaforschung | Max-Planck-Institut für Biogeochemie, Jena
Doris Segets | Chemieingenieurwesen/Partikeltechnik | Universität Duisburg-Essen
Paulina Starski | Rechtswissenschaften | Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Öffentliches Recht: Europa- und Völkerrecht
Florian Ziel | Energiewirtschaft/Statistik/Data Analytics | Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit unseren neuen Mitgliedern, die auch diesmal aus sehr unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen kommen. Die vergangenen Monate haben gezeigt, wie vielschichtig die Rolle der Wissenschaft in einer offenen Gesellschaft sein kann. In der Jungen Akademie wollen wir genau da ansetzen und die Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft mit interdisziplinärer Experimentierfreude und innovativen Formaten bereichern“, begrüßt Lukas Haffert, neu gewählter Sprecher der Jungen Akademie, die Mitglieder.
In den kommenden fünf Jahren können sich die neuen Mitglieder in der Zusammenarbeit mit den übrigen 40 in Arbeitsgruppen zu Themen wie „Künstliche Intelligenz“, „Populärkultur(en)“ oder „Wissenschaftspolitik“ organisieren. Ziel der Jungen Akademie ist es, jungen Wissenschaftler*innen und Künstler*innen neben ihrer eigenen Forschung die Möglichkeit zu geben, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aktiv und kreativ mit zu beleben. Voraussetzung für die Mitgliedschaft ist eine herausragende Promotion, die zum Zeitpunkt der Wahl nicht länger als drei bis sieben Jahre zurückliegen sollte, sowie mindestens eine weitere herausragende Arbeit.
Die Zuwahl erfolgte dieses Jahr turnusmäßig durch die Trägerakademien der Jungen Akademie, die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina. 2021 wird die Zuwahl wieder von der Jungen Akademie durchgeführt.
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Die Junge Akademie wurde im Jahr 2000 als weltweit erste Akademie für herausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ins Leben gerufen. Ihre Mitglieder stammen aus allen wissenschaftlichen Disziplinen sowie aus dem künstlerischen Bereich – sie loten Potenzial und Grenzen interdisziplinärer Arbeit in immer neuen Projekten aus, wollen Wissenschaft und Gesellschaft ins Gespräch miteinander und neue Impulse in die wissenschaftspolitische Diskussion bringen.
Die Junge Akademie wird gemeinsam von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW) und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Sitz der Geschäftsstelle ist Berlin.
Kontakt Die Junge Akademie:
Dr. Verena Bopp
E-Mail: presse@diejungeakademie.de
www.diejungeakademie.de
Alle Informationen zu den Veranstaltungen im Jubiläumsjahr sind unter https://2020.diejungeakademie.de und dem Hashtag #jungeakademie2020 zu finden.
https://www.diejungeakademie.de/mitglieder weiterführende Informationen zu allen Mitgliedern der Jungen Akademie
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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