Der Heidelberger Soziologe Max Weber (1864 bis 1920) reiste 1904 gemeinsam mit seiner Frau Marianne sowie dem Theologen Ernst Troeltsch nach Amerika. Über „Max Webers Reise in die USA und ihre Folgen“ spricht Jürgen Kaube, Autor einer Weber-Biografie und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ursprünglich als Teil einer Max-Weber-Tagung des Universitätsarchivs geplant, kann der Vortrag als Videoaufzeichnung vom 13. Juli 2020 an über heiONLINE – das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten – abgerufen werden.
Pressemitteilung
Heidelberg, 9. Juli 2020
Max Webers Reise in die USA und ihre Folgen
Vortrag des Journalisten Jürgen Kaube vom 13. Juli an über heiONLINE abrufbar
Der Heidelberger Soziologe Max Weber (1864 bis 1920) reiste 1904 gemeinsam mit seiner Frau Marianne sowie dem Theologen Ernst Troeltsch nach Amerika. Über „Max Webers Reise in die USA und ihre Folgen“ spricht Jürgen Kaube, Autor einer Weber-Biografie und Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Ursprünglich als Teil einer Max-Weber-Tagung des Universitätsarchivs geplant, kann der Vortrag als Videoaufzeichnung vom 13. Juli 2020 an über heiONLINE – das zentrale Portal der Ruperto Carola mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Podcasts in digitalen Formaten – abgerufen werden. Anlässlich des 100. Todestages Webers wendet sich die Universität Heidelberg unter dem Oberthema „Im Fokus: Max Weber“ mit verschiedenen virtuellen Angeboten an die breite Öffentlichkeit.
Im Jahr 2014 veröffentlichte Jürgen Kaube die Biografie „Max Weber: Ein Leben zwischen den Epochen“. Unter der Überschrift „Der transatlantische Gesellschaftstourist – Max Weber in Amerika“ thematisiert er darin auch Webers Reise in die USA. Jürgen Kaube studierte zunächst Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte, dann Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Im Jahr 1999 trat er in die Redaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ein. Seit 2015 gehört er dem Herausgebergremium der FAZ an.
Der als einer der Gründerväter der deutschen Soziologie noch heute einflussreiche Max Weber steht im Fokus verschiedener Veranstaltungsangebote an der Ruperto Carola, die in diesem Sommersemester im digitalen Format an die Öffentlichkeit treten: Im Rahmen der „Studium Generale“-Vortragsreihe „Entfesselt: Kapitalismus, Religion und Demokratie“ wird vor allem die breite wissenschaftliche Rezeption Webers thematisiert. Weitere Beiträge der Tagung „Max Weber in Heidelberg“, die ursprünglich Mitte Juni im Universitätsarchiv stattfinden sollte, beschäftigen sich unter anderem mit biografischen Fragestellungen. Die Vorträge im Rahmen des Studium Generale und die Tagungsbeiträge werden aufgezeichnet und sind jeweils montags über heiONLINE abrufbar.
Kontakt:
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presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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http://www.uni-heidelberg.de/de/heionline/im-fokus-max-weber Im Fokus: Max Weber
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Gesellschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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